PandaBoardDas PandaBoard ist ein Einplatinencomputer, der von einer freien Entwickler-Community entworfen und unterstützt wurde.[1] Es existieren zwei Varianten des Boards. Die neuere Revision aus dem Jahre 2011 mit dem Namenskürzel ES basiert auf dem OMAP4460-SoC von Texas Instruments mit einer maximalen Taktfrequenz von 1,2 GHz. Die zuvor im Jahre 2010 veröffentlichte Variante nutzt einen OMAP4430 mit 1 GHz Taktfrequenz. Ansonsten unterscheiden sich beide Board-Varianten nicht wesentlich voneinander. Das Pandaboard wurde zum Preis von etwa 150 bis 180 Euro verkauft. SpezifikationenDie folgende Tabelle listet die Spezifikationen des Pandaboard auf:[2]
Das Board hat ohne Verbraucher am USB-Anschluss eine Leistungsaufnahme von etwa 3 bis 6 Watt, je nach CPU-Last.[3] Das Hardware-Design ist wie beim BeagleBoard frei. Es kommt ein ARM-Cortex-A9-Prozessor zum Einsatz.[4][5] BetriebssystemeDiverse Linux-Distributionen sowie linuxbasierte Betriebssysteme sind für das Pandaboard verfügbar. Dazu gehören Ubuntu, Arch Linux[6] und Ångström als klassische Distributionen sowie Betriebssysteme wie Android und Meego.[7] Wegen der Portierung von OpenBSD auf die ARM-Mikroprozessor-Architektur kann es auf das PandaBoard und das PandaBoard ES installiert werden, ebenso auf verschiedene Versionen der BeagleBoards, Cubieboards und das pcDuino.[8] Das Projekt OpenBSD/armv7 besteht seit 2013. Zusätzlich gibt es auch RISC OS, ein Betriebssystem, welches auf die ersten ARM-Prozessoren zurückgeht. RISC OS ist sehr schnell und verfolgt mit seiner GUI (= WIMP → Windows Icons Mouse Pointer) eine sehr kompakte und eigene Bedienphilosophie, welche konsequentes Drag&Drop einsetzt. Es handelt sich um ein eigenständiges System, welches aktuell weiter entwickelt wird und nicht auf Linux basiert. Ähnliche GeräteWeblinksCommons: PandaBoard – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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