Schliwinski wuchs als Sohn eines Pferdezüchters in Ostpreußen auf. 1945 überlebte er die Luftangriffe auf Dresden. In Essen wurde er Planungsingenieur im Brückenbau. Bis 1978 war er in diesem Beruf tätig. Doch schon weit früher begann Schliwinski mit Studien in Malerei und Grafik in Gelsenkirchen. Eine Ausbildung als Zeichner legte den Grundstein für die Auseinandersetzung mit künstlerischen Ausdrucksformen. 1979 machte er sich als freischaffender Maler und Grafiker selbstständig. Er wirkte zuerst in Essen, später in Garmisch-Partenkirchen.
Seine erste Einzelausstellung fand 1961 im Ruhrlandmuseum in Essen statt. Seine Reisen führten ihn durch alle fünf Kontinente, Ausstellungen und Studienreisen in mehr als 74 Ländern, häufig durch Vermittlung von Goethe-Instituten. Dabei wirkte er auch als Botschafter Ostpreußens.
Eine Auswahl aus 40 Jahren Ausstellungen von 1961 bis 2001:
1961 Ruhrlandmuseum, Essen
1964 Forum bildender Künstler, Essen
1968 Museum Herne
1969 Museum Gladbeck
1970 Forum bildender Künstler, Essen
1971 Culturcentrum Neerpelt/Belgien
1973 Städtisches Museum Gelsenkirchen
1974 Karl-Ernst-Osthaus-Museum, Hagen
1974 Galerie Riley, New York/USA
1974 Goethe-Institut, Montreal/Kanada
1976 Goethe-Institut, Glasgow/Großbritannien
1977 Radhus-Galerie, Den Burg/Niederlande
1977 Goethe-Institut, Kopenhagen/Dänemark
1978 Städtische Galerie Torhaus, Dortmund
1979 Kunstkabinett am Steintor, Hannover
1979 Goethe-Institut, Trieste/Italien
1980 Galerie ex libris, Ibiza/Spanien
1981 Galerie Deutschlandhaus, Berlin
1982 Artcenter, Hongkong, mit Goethe-Institut China
1982 Goethe-Institut, Lagos/Nigeria
1982 Galerie Santica mit Kobe Shinbun, mit Goethe-Institut/Japan
1982 Galerie Studio 37, Kyoto, mit Goethe-Institut/Japan