Osombie
Osombie ist ein US-amerikanischer Horrorfilm von Regisseur John Lyde aus dem Jahr 2012. HandlungDusty, eine Yoga-Trainerin aus Colorado, ist auf eigene Faust nach Afghanistan gereist, um ihren Bruder Derek zu finden. Als traumatisierter Feuerwehrmann, der beim 11. September dabei war, glaubt er an die Verschwörungstheorie, Osama bin Laden sei noch am Leben. Auf ihrer Rettungsmission trifft sie auf ein Special-Forces-Team der NATO, die auf einer streng geheimen Spezialmission unterwegs sind. Die Taliban haben Zombies erschaffen, die als Selbstmordattentäter agieren sollen. Das Team erklärt sich bereit, Dusty zu helfen, muss sich aber aufteilen, da sie nahe dem Talibanstützpunkt sind. Derek hat sich zwischenzeitlich bei den Taliban eingeschleust. Als jedoch seine Tarnung auffliegt, muss er fliehen. Während Dusty mit dem einen Teil des Teams unterwegs ist, trifft das andere Team auf Derek, der ihnen in einem Minenfeld das Leben rettet. Kurz darauf treffen die zwei Teams wieder zusammen. Es kommt jedoch zum Streit und in der Nacht macht sich Derek davon, um Bin Laden endgültig aufzuspüren. Als Dusty sein Fehlen bemerkt, drängt sie zur Stürmung der Anlage. Es gelingt dem Team tatsächlich in die Basis einzudringen, doch sie werden gefangen genommen. Im Gefängnis sollen sie an Osama bin Laden verfüttert werden, der zwischenzeitlich zum Zombie geworden ist. Das Team kann sich jedoch befreien und aus der Anlage fliehen. Derek bleibt mit Osama zurück und vernichtet diesen mit einem Raketenwerfer. Am Ende treffen sich alle überlebenden Mitglieder des Teams inklusive Derek und sie machen sich auf den Heimweg durch die Wüste. HintergrundDer Film war eine Direct-to-DVD-Produktion. Seine Premiere hatte er am 5. Mai 2012 auf dem Filmfestival Sci-Fi-London. In Deutschland erschien der Film am 17. August 2012 in insgesamt zwei Fassungen auf Blu-ray und DVD. Die FSK-ab-18-Fassung ist um vier Minuten an Splatterszenen gekürzt. Daneben existieren eine als „Black Edition“ vermarktete ungeschnittene Version des Filmes.[2][3] Der Film wurde für den Golden Reel Award der Motion Picture Sound Editors in der Kategorie „Best Sound Editing - Direct to Video - Live Action“ nominiert.[4] KritikOsombie erhielt generell schlechte Kritiken:
Haiko Herden von Haikos Filmlexikon bemängelte:
– Haiko Herden: Haikos Filmlexikon[6] Filmbesprechungen.de bemängelt, wie einige andere Kritiken auch, dass der titelgebende Osama bin Laden gerade mal ein paar Sekunden zu sehen ist. Es handele sich um eine Mogelpackung, da es sich weder um eine Horrorkomödie noch ein sozialkritisches Werk handeln würde, sondern schlicht um einen normalen uninspirierten Zombiefilm.[7] Christopher Uiz von Moviebreak.de kam zu folgendem Fazit:
– Christopher Uiz: Moviebreak.de[8] Weblinks
Einzelnachweise
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