Vor dem Wettkampf galt das Schweizer Boot, das vom Zürcher Ruderclub vertreten wurde, als Favorit auf den Olympiasieg. Ihren Vorlauf konnte die Crew als Erste beenden und sich neben den Niederländern und den Deutschen direkt für das Finale qualifizieren. Die Halbfinalläufe gewannen Frankreich, Ungarn und Dänemark, die dadurch ins Finale einzogen, obwohl die Zeiten der Amerikaner und Uruguayer im Vorlauf der Franzosen deutlich besser waren als die von Ungarn und Dänemark.
Im Finale führten zunächst die Schweizer das Rennen an, wurden jedoch nach ungefähr der Hälfte des Rennens von den Deutschen überholt. Das deutsche Boot, vertreten durch den Mannheimer Ruderverein Amicitia von 1876, hielt die Führungsposition und konnte somit den Titel von 1932 verteidigen. Die Schweizer hielten ihren zweiten Platz und sicherten sich Silber. Im Kampf um die Bronzemedaille gab es einen knappen Dreikampf zwischen Ungarn, den Niederlanden und Frankreich, welchen die Franzosen gewannen. Steuermann im französischen Vierer war Noël Vandernotte, der zum Zeitpunkt des Finales erst 12 Jahre und 233 Tage alt war. Auch sein Vater Fernand Vandernotte und sein Onkel Marcel waren Teil der Crew.