OberhinkofenOberhinkofen ist ein Gemeindeteil mit 1.079 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2011) der Gemeinde Obertraubling im Landkreis Regensburg in Bayern. Das Kirchdorf liegt auf der gleichnamigen Gemarkung und wird vom Litzelbach durchflossen. GeschichteIm frühen Mittelalter wurde Oberhinkofen vom Benediktinerkloster Prüll, später vom Benediktinerinnenkloster Mittelmünster in Regensburg betreut. Von 1589 bis 1780 gehörte Oberhinkofen zum Jesuitenkolleg Sankt Paul in Regensburg. Danach formte es mit Wolkering eine Pfarrei. Seit 1817 gehört Oberhinkofen zur Pfarrei Obertraubling. Am 1. Januar 1972 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Oberhinkofen, etwa 404 Hektar groß und aus den beiden Gemeindeteilen Oberhinkofen und Scharmassing bestehend,[1] nach Obertraubling eingemeindet. Südwestlich des Ortes lag der „Standortübungsplatz Oberhinkofen“, der von den Regensburger Kasernen genutzt wurde. Seit 2011 wurden Geländeteile von der Bundeswehr an die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) übergeben. 560 Hektar wurden 2013 zum „Nationalen Naturerbe“ erklärt und nun von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) verwaltet[2]. Kultur und SehenswürdigkeitenBauwerke
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Weblinks
Einzelnachweise
Koordinaten: 48° 57′ 26″ N, 12° 7′ 48″ O |
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