Oberhammer (Geroldsgrün)

Oberhammer
Gemeinde Geroldsgrün
Koordinaten: 50° 21′ N, 11° 35′ OKoordinaten: 50° 20′ 30″ N, 11° 35′ 26″ O
Höhe: 588 m ü. NHN
Einwohner: 5 (1970)[1]
Postleitzahl: 95179
Der Gebäudekomplex des Hammergutes Oberhammer vor dem 2019 erfolgten Abbruch
Der Gebäudekomplex des Hammergutes Oberhammer vor dem 2019 erfolgten Abbruch
Straßenseitige Giebelseite

Oberhammer ist ein Gemeindeteil von Geroldsgrün im Landkreis Hof (Oberfranken, Bayern).[2]

Geografie

Die Einöde liegt nördlich des Kernortes Geroldsgrün an der Staatsstraße 2198 und an der Ölsnitz.[3] Östlich von Oberhammer entspringt ein namenloser Nebenbach dieses Fließgewässers.[4]

Geschichte

Das Hammergut Oberhammer gehörte zu einer ganzen Kette von Hammergütern, die früher im Ölsnitztal existierte.[4]

Sehenswürdigkeiten

In der Liste der Baudenkmäler in Oberhammer war für Oberhammer ein Baudenkmal aufgeführt:

  • Das 2019 abgerissene Hammergut Oberhammer (Keyßerstraße 46) aus dem 17./19. Jahrhundert war ein zweigeschossiges Wohnhaus mit Halbwalmdach und einem verputzten Fachwerkobergeschoss.
  • Das Hammergut vor seinem Abbruch
    Das Hammergut vor seinem Abbruch
  • Ein Nebengebäude des Hammergutes
    Ein Nebengebäude des Hammergutes
  • Zu Beginn der Abbrucharbeiten
    Zu Beginn der Abbrucharbeiten
  • Gegen Ende der Abbrucharbeiten
    Gegen Ende der Abbrucharbeiten

Literatur

  • Otto Knopf: Thüringer Schiefergebirge, Frankenwald, Obermainisches Bruchschollenland : Lexikon. Ackermann-Verlag, Hof 1993, ISBN 3-929364-08-5, Sp. 452.
Commons: Oberhammer (Geroldsgrün) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 155 (Digitalisat).
  2. ↑ Gemeinde Geroldsgrün, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 17. Oktober 2023.
  3. ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 17. Oktober 2023.
  4. ↑ a b Lexikon Frankenwald. 1993, ISBN 3-929364-08-5, Sp. 452.