Norges idrettsforbund og olympiske og paralympiske komitĂŠ (kurz NIF; Kurzform: Norges idrettsforbund; deutschNorwegens Sportverband und Olympisches und Paralympisches Komitee) ist der nationale Dachverband fĂźr den Sport in Norwegen. Seinen Sitz hat es beim Ullevaal-Stadion im Haus des Sports(Idrettens Hus) in Oslo. Der Verband ist Norwegens grĂśĂte Freiwilligenorganisation,[1] in der Ăźber 2 Millionen Mitglieder in mehr als 11.000 Vereinen und Sportgruppen aktiv sind. Er setzt sich aus 54 Sportfachverbänden sowie 19 Sportbezirken zusammen, die etwa den Fylkegrenzen entsprechen. Auf kommunaler Ebene gibt es landesweit 366 Sporträte, die die Vereine dabei unterstĂźtzen, ihren Bedarf fĂźr sportliche Einrichtungen gegenĂźber den BehĂśrden zur Geltung zu bringen.[2] Dabei erweist sich â gemessen an den Mitgliedszahlen â FuĂball als beliebteste Sportart in Norwegen, gefolgt vom Skisport an zweiter und Betriebssport an dritter Stelle. Auch Golf (4.) und Handball (5.) zählen mit Ăźber 100.000 Mitgliedern zu den populären Freizeitaktivitäten im Land.[3]
Am 15. März 1861 grßndete sich der Vorläufer des Verbandes: die Zentralvereinigung fßr die Ausbreitung von Leibesßbungen und Waffengebrauch(Centralforeningen for Udbredelse af Legemsøvelser og Vaabenbrug). Die Fßhrung der Anfangsjahre sah im Sport vor allem ein Mittel, die Verteidigungskraft des Landes zu stärken.[4] In den folgenden Jahren erfolgten mehrere Namensänderungen: 1893 verkßrzt in Zentralvereinigung fßr die Ausbreitung des Sports(Centralforeningen for Udbredelse af IdrÌt), 1910 in Norwegens Reichsverband fßr Sport(Norges Riksforbund for IdrÌt) und 1919 in Norwegens Landesverband fßr Sport(Norges landsforbund for Idrett).[5]
GrĂśĂter Gegenspieler war bis 1940 der eher ideologisch geprägte Sportverband der Arbeiter(Arbeidernes Idrettsforbund) von 1924.[4] Mit ihm einigte sich der Verband nach der deutschen Besetzung Norwegens auf eine Zusammenlegung der beiden Organisationen. Seit 1946 nennt sich der Verband Norges Idrettsforbund, seine heutige Kurzform; seine Langform entstand durch die ZusammenschlĂźsse mit dem norwegischen NOK 1996 und dem Behindertensportverband Norges Funksjonhemmeds Idrettsforbund 2008.[5]
Norges Amerikanske Idretters Forbund, bis 2009: Norges Amerikansk Fotball og Cheerleading Forbund (gegr. 1987) Norges Frisbeeforbund (gegr. 1979) Norges Lacrosse Forbund (gegr. 2007)
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Norges Idrettsforbund og olympiske og paralympiske komitÊ: Organisering (Memento des Originals vom 26. Dezember 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprßft. Bitte prßfe Original- und Archivlink gemäà Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.idrett.no, abgerufen am 27. April 2011 (norwegisch)
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Norges Idrettsforbund og olympiske og paralympiske komitÊ: NIFs historie (Memento des Originals vom 18. April 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprßft. Bitte prßfe Original- und Archivlink gemäà Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.idrett.no, abgerufen am 27. April 2011 (norwegisch)