NordbayernUnter Nordbayern versteht man den geographisch nördlichen Teil des deutschen Landes und Freistaates Bayern. Dazu zählen die zu Franken gehörenden Regierungsbezirke Unterfranken, Mittelfranken und Oberfranken sowie die Oberpfalz, die aber auch zu Ostbayern gezählt werden kann. Ämter und Behörden mit Zuständigkeit Nordbayern
Wichtige StädteDie wichtigste Stadt in Nordbayern und zweitgrößte Stadt Bayerns ist Nürnberg in Mittelfranken mit 518.365 Einwohnern. Weitere Großstädte in der Region sind Regensburg (Oberpfalz) mit 152.610 Einwohnern, gefolgt von Würzburg (Unterfranken) mit 127.880 Einwohnern, Fürth (Mittelfranken) mit 127.748 Einwohnern und Erlangen (Mittelfranken) mit 111.962 Einwohnern. Mit etwa 70.000 Einwohnern zählen Bamberg, Bayreuth und Aschaffenburg ebenfalls zu den wichtigsten Städten, gefolgt von Hof (Saale) in Oberfranken und Schweinfurt in Unterfranken mit etwa 50.000 Einwohnern.[3] Wichtige VerkehrsachsenBundesautobahnen
Bundeswasserstraßen
Flugplätze mit Linienflugverkehr
Überschneidung mit OstbayernDie Oberpfalz wird zusammen mit Niederbayern auch zur Region Ostbayern zusammengefasst, was auf historische Gründe – in der Nachkriegszeit wurden beide Bezirke gemeinsam verwaltet – zurückzuführen ist. Die Zuordnung der Oberpfalz zu Ostbayern tritt zunehmend hinter der zu Nordbayern zurück. Ein wichtiger Grund ist die wirtschaftliche Ausrichtung der nördlichen und westlichen Oberpfalz zur Metropolregion Nürnberg. Zudem orientieren sich öffentliche bzw. halböffentliche Initiativen zunehmend am Nord-Süd-Schema, so dass der Begriff Ostbayern immer seltener Verwendung findet. Als jüngere Beispiele sind hier die Energieagentur Nordbayern[5] oder das Netzwerk Nordbayern[6] zu nennen. Demgegenüber steht, dass sich die OTH Amberg-Weiden und die OTH Regensburg seit 2013 „Ostbayerische Technische Hochschule“ nennen. Siehe auchEinzelnachweise
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