Nonnberg (Pleiskirchen)
Nonnberg ist ein Ortsteil von Pleiskirchen im oberbayerischen Landkreis Altötting. LageDas Pfarrdorf Nonnberg liegt etwa drei Kilometer nordwestlich von Geratskirchen und etwa fünf Kilometer nordöstlich von Pleiskirchen am Geratskirchner Bach im Isar-Inn-Hügelland. Die zu Nonnberg gehörige Ortschaft Strass ist sogar mit 529 m über dem Meeresspiegel der höchste bewohnte Punkt im Landkreis Altötting. GeschichteNonnberg geht vermutlich, wie der Name nahelegt, auf ein Nonnenkloster zurück, das vielleicht eine Außenstelle des Salzburger Stiftes Nonnberg war. Der Siedlungsname ist kurz vor 1300 als Nvnnperg, 1558 als Numbperg und 1588 als Nonnberg bezeugt, bei vielen Bewohnern ist aber die Bezeichnung "Nummberg" noch sehr geläufig. Am 21. März 1218 weihte Rüdiger von Bergheim, der Bischof des Bistums Chiemsee, hier die erste Kirche. Vermutlich diente sie ursprünglich als Eigenkirche des in unmittelbarer Nachbarschaft gelegenen Meierhofs. Die Kirche war seit ihrer Weihe eine Filialkirche der Pfarrei Pleiskirchen. Die Ortschaft wurde von der Grenze zwischen den Landgerichten Eggenfelden und Altötting durchschnitten. Nonnberg unterstand zudem bis Anfang des 19. Jahrhunderts einer eigenen adligen Gerichtsherrschaft. Über zwei einschichtige Güter übte Baron Ezdorf zu Nonnberg und Wöllersdorf die Jurisdiktion aus. 1818 wurde die Gemeinde Nonnberg gebildet. 1873 errichtete Bischof Heinrich von Hofstätter die Expositur Nonnberg. Am 1. Januar 1972 wurde im Zuge der Gemeindegebietsreform die Gemeinde Nonnberg mit den Gemeinden Pleiskirchen und Wald bei Winhöring vereinigt, wodurch die Gemeinde Pleiskirchen ihren jetzigen Umfang erhielt. Sehenswürdigkeiten
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Persönlichkeiten
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