Nina Herelová
Nina Wienand Herelová (* 30. Juli 1993 in Bojnice) ist eine slowakische Volleyball-Nationalspielerin. Die Mittelblockerin gewann in mehreren Ländern Meisterschaften und Pokale. In der Saison 2020/21 spielte sie bei den Ladies in Black Aachen. KarriereHerelová begann ihre Karriere 2005 bei VKŽ Prievidza.[1] 2008 wechselte sie zu COP Nitra.[1] Mit den slowakischen Juniorinnen wurde sie 2009 Vierte der U18-Europameisterschaft in den Niederlanden.[1] Im gleichen Jahr nahm sie mit der Mannschaft an der U18-Weltmeisterschaft in Thailand teil.[1] 2010 wechselte die Mittelblockerin zu Slavia UK Bratislava.[1] Mit dem Verein gewann sie 2011 die slowakische Meisterschaft.[1] Mit der Nachwuchs-Nationalmannschaft kam sie bei der U20-WM 2011 in Peru auf den siebten Platz.[1] Mit Slavia UK Bratislava erreichte sie 2012 den dritten Platz in der mitteleuropäischen MEVZA-Liga.[1] 2013 gewann sie das Double aus nationalem Pokal und Meisterschaft.[1] Anschließend ging sie zum österreichischen Verein SVS Post Schwechat. Mit dem Verein wurde sie 2014 und 2015 österreichische Meisterin.[1] Am 14. Mai 2015 gab Herelová ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft.[1] Anschließend wurde sie vom tschechischen Erstligisten VK Prostějov verpflichtet.[1] Mit dem Verein gewann sie 2016 Pokal und Meisterschaft, 2017 den Meistertitel und 2018 erneut das Double.[1] In der Saison 2018/19 spielte sie in der polnischen Liga bei BKS Bielsko-Biała.[1] Bei der Europameisterschaft 2019 kam Herelová mit der Slowakei ins Achtelfinale.[2] Danach war sie in Frankreich bei Vandœuvre Nancy Volley-Ball aktiv.[1] 2020 wurde sie vom deutschen Bundesligisten Ladies in Black Aachen verpflichtet.[3] Mit Aachen erreichte sie im DVV-Pokal 2020/21 das Viertelfinale und unterlag als Tabellenachte der Bundesliga-Hauptrunde im Playoff-Viertelfinale gegen den Dresdner SC. Danach wechselte sie zum Ligakonkurrenten 1. VC Wiesbaden.[4] 2016 spielte Herelová auch einige Beachvolleyball-Turniere. Mit Lubica Šipošová nahm sie am CEV-Satellite-Turnier in Baden teil und wurde Neunte beim Continental Cup Final. Mit Natália Přidalová absolvierte sie die Major-Turniere der FIVB World Tour in Poreč, Gstaad und Klagenfurt sowie das Satellite-Turnier in Vaduz. Weblinks
Einzelnachweise
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