Die ersten Ansiedler der Mehala, die Raizen, gehörten der orthodoxen Glaubensgemeinschaft an. 1744 gründeten sie ihre damals noch gemeinsame serbisch-rumänische Parochie. Die Nicolaikirche ist das älteste dokumentierte Gebäude der Mehala und wurde 1793–1797 gebaut. Die wertvollen Malereien wurden von Nicolae Alexici geschaffen.[2] Die Altarwand wurde von Mihailo Ianici, und die Ikonen von Sava Petrovici angefertigt.[3]
Im Jahre 1887 trennte sich die orthodoxe Parochie in eine rumänische und eine serbische Glaubensgemeinschaft, und die Kirche wurde den serbisch-orthodoxen Gläubigen zugesprochen. Die rumänisch-orthodoxen Gläubigen errichteten in der Nachbarschaft an der Piața Avram Iancu ihre eigene Kirche, die allerdings nach 25 Jahren wegen Baufälligkeit ersetzt werden musste. An der gleichen Stelle[4] fand 1925 die Grundsteinlegung des größten Gebäudes der Mehala, der rumänisch-orthodoxen Auferstehungskirche (Biserica Inaltarea Domnului) statt.
Ioan Munteanu, Rodica Munteanu: Timișoara Monografie. Editura Mirton, Timișoara 2002, ISBN 973-585-650-6, S.570.
Alexandru Cuțara: Timișoara - Temeswar, Bild-Kunst-Monographie. Editura Amarcord, Timișoara 1998, ISBN 973-9244-35-1, S.120.
Martin Eichler, Dan Leopold Ciobotaru, Martin Rill: Temeswar - Timișoara. Eine Perle des Banats. Wort+Welt+Bild Verlag, München 2010, ISBN 978-3-9810825-6-2.
Mihai Opriș: Timișoara - Arhitectura de-a lungul veacurilor. 1987 (rumänisch).
↑Alexandru Cuțara: Timișoara - Temeswar, Bild-Kunst-Monographie, Editura Amarcord, 1998 Timișoara, 120 Seiten, ISBN 973-9244-35-1
↑Martin Eichler, Dan Leopold Ciobotaru, Martin Rill: Temeswar - Timișoara. Eine Perle des Banats. Wort+Welt+Bild Verlag, München 2010, ISBN 978-3-9810825-6-2.
↑Alexandru Cuțara: Timișoara - Temeswar, Bild-Kunst-Monographie. Editura Amarcord, Timișoara 1998, ISBN 973-9244-35-1, S.120.