1312 wurde Neuhof gegründet. 1757 wurde die Kirche mit Dachreiter in Neuhof gebaut.[2]
Eingemeindungen
Im Zuge der Gebietsreform in Niedersachsen, die am 1. März 1974 stattfand, wurde die kleine Gemeinde Wöllersheim (mit damals weniger als 50 Einwohnern) in die Gemeinde Neuhof eingegliedert.[3]
Blasonierung: „In Blau aus dem Schildfußherauswachsend das goldeneGiebelbalkenwerk eines gerichteten Hauses, bestehend aus dem Binder mit daraufgesetztem Sprengwerk und eingefügten Winkelhölzern; diese tragen zwei Dachsparren, denen ein goldener Richtefestkranz mit im Wechsel rot und silbern gefärbten Bändern aufgesetzt ward. In die durch das Sprengwerk und die Winkelhölzer gebildete Fläche ist ein rotes sechsspeichiges Sonnenrad gesetzt worden.“[11]
Wappenbegründung: Da der Ortschaft Neuhof für die Gestaltung eines Gemeindewappens jegliche historische Grundlage fehlte, griff man zu einem redenden Wappen. Es erläutert, indem es die in Sitte und Brauchtum des Ortes stark verwurzelte Richtefestfeier sinnvoll zur Darstellung bringt, den Ortsnamen in treffender Weise und verkündet die ewige Wahrheit, dass dort, wo noch heute neue Bauerngehöfte erstehen, der Urquell des Volkes – das Bauerntum – noch nicht versiegte.
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Neuhof ist über Kreisstraßen mit der Bundesstraße 243 an das Straßennetz angeschlossen
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter des Ortes
Friedrich Grebe (1873–1931), Lehrer, Politiker (Zentrum) und Abgeordneter des Preußischen Landtags
↑
Gesetz über die Neubildung der Gemeinde Lamspringe, Landkreis Hildesheim. In: Niedersächsische Staatskanzlei (Hrsg.): Niedersächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt (Nds. GVBl.). Nr.19/2015. Hannover 12. November 2015, S.305, S. 7 (Digitalisat [PDF; 464kB; abgerufen am 5. Juli 2019]).
↑Michael Rademacher: Landkreis Alfeld. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 1. Januar 1900 (Siehe unter: Nr. 54).
↑Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1957 (Bevölkerungs- und Gebietsstand 25. September 1956, für das Saarland 31. Dezember 1956). W. Kohlhammer, Stuttgart 1958, S.164 (Digitalisat).
↑
Niedersächsisches Landesverwaltungsamt (Hrsg.): Gemeindeverzeichnis für Niedersachsen. Gemeinden und Gemeindefreie Gebiete. Eigenverlag, Hannover 1. Januar 1973, S.28, Landkreis Alfeld (Leine) (Digitalisat [PDF; 21,3MB; abgerufen am 21. Dezember 2020]).
↑ abWilhelm Barner: Wappen und Siegel des Kreises Alfeld. Neubindung. Lax GmbH & Co. KG, Hildesheim 1998 (Digitalisat des Textteils der Erstauflage von 1940 [PDF; 10,0MB; abgerufen am 11. Juni 2019]).