Need for Speed: Brennender Asphalt
Need for Speed: Brennender Asphalt (engl. Originaltitel: Need for Speed: High Stakes, in Europa: Need for Speed: Road Challenge) ist der vierte Teil der von Electronic Arts veröffentlichten Computerrennspielreihe Need for Speed. Die Erstveröffentlichung fand am 18. März 1999 für die PlayStation statt. Am 20. Juni 1999 wurde die Windows-Version erstveröffentlicht. Das Spiel wurde von EA Canada entwickelt. SpielprinzipDieser Teil hat einige Neuerungen gegenüber den Vorgängern. So gibt es erstmals ein Schadensmodell und die Rennfahrer werden nun neben Polizeiwagen auch von deren Helikoptern ausfindig gemacht und verfolgt. Diese können den Spieler allerdings nur auf offener Straße und nicht in Tunneln finden. In der PlayStation-Version hat der Spieler die Möglichkeit, diesen Helikopter durch die Eingabe eines Cheats selbst zu steuern. Außerdem gibt es in diesem Teil der Serie erstmals einen Karrieremodus. FahrzeugeFolgende Wagen sind in diesem Teil verfügbar:[3]
1 Auch als Polizeiwagen spielbar. 2 Nur in der australischen Version verfügbar. 3 Nur in der japanischen Version verfügbar. Außerdem stellte Electronic Arts einige zusätzliche Wagen bereit, die von der EA-Website heruntergeladen werden konnten:[4] StreckenlisteFolgende Strecken gibt es in diesem Teil:[5]
Neben diesen können im Karriere-Modus auch die Strecken freigeschaltet werden, die bereits im Vorgänger Hot Pursuit vorhanden waren:[5][6]
TechnikIn diesem Teil wurden erstmals für das Innere der Autos keine Bilder mehr verwendet. Stattdessen wurde der Innenraum wie der Rest des Autos dreidimensional modelliert.[5] Rezeption
Der neue Karrieremodus stelle eine Verbesserung dar, die Darstellung und die Geräusche innerhalb des Cockpits seien jedoch ein Rückschritt im Vergleich zum Vorgänger. Fahrzeugmodelle und Strecken seien optisch verbessert. Die Fahrphysik sei stimmig, das Geschwindigkeitsgefühl nachvollziehbar.[7] Enttäuschend sei jedoch, dass die gleiche Grafik-Engine wie beim Vorgänger verwendet wurde. Die Mängel des Vorgängers seien hingegen konsequent behoben worden. Zwar sei die Steuerung sehr zugänglich, gleichzeitig agieren die Computergegner intelligenter als im Teil davor, so dass auch Fortgeschrittene auf ihre Kosten kommen. Das Streckendesign sei weniger abwechslungsreich als in den vorherigen Teilen. Die Automatikschaltung sei zu träge, die Rückspiegel funktionslos. Die Lichteffekte sorgen für eine stimmige Atmosphäre, insbesondere bei Nacht und Nebel.[8] Weblinks
Einzelnachweise
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