Nationalstraßen in ChileDie Nationalstraßen in Chile ist die Gesamtheit der Landstraßen, die entweder eine Regional- oder Provinzhauptstadt mit einer Längsachse verbinden oder die entsprechend den Verkehrsgesetzen Chiles vom Präsidenten dazu ernannt worden sind. Dazu werden für eine Landstraße folgende Kriterien herangezogen:
Ein klares Beispiel ist die Ruta 5, die die bedeutendste Achse im chilenischen Landverkehr darstellt. Sie verläuft von Arica bis zum Chiloé-Archipel und verbindet so die Einwohner von Norden bis Süden. Auch die Carretera Austral ist herauszustellen, die sich von Puerto Montt bis Villa O’Higgins erstreckt, mit vielen touristisch und wirtschaftlich bedeutsamen Zielen. Klassifikation anderer NationalstraßenLängsachsen (Rutas nacionales longitudinales)Zu dieser Gruppe gehören diejenigen Straßen, die Präsidenten der Republik entsprechend deklariert wurden, in Nord-Süd-Richtung verlaufen und wenigstens zwei Provinzen kreuzen. Die Straßen behalten die Nummerierung stets auf ihrer vollen Länge bei. Diesen Straßen sind die Nummern von 1 bis 9 vorbehalten. Internationalstraßen (Rutas nacionales internacionales)Zu dieser Gruppe gehören diejenigen Straßen, die das Land mit den Nachbarländern verbinden und vom Präsidenten der Republik den internationalen Charakter innerhalb der Grenzen verliehen bekommen haben. In der Nummerierung der Landstraßen hängt die Nummer einer Straße von ihrer geografischen Lage ab, wobei hinter die Nummer stets ein „CH“ gestellt wird, wie bei der Ruta 11 als 11-CH. NummerierungIn der Nummerierung der Landstraßen hängt die Nummer einer Straße von ihrer geografischen Lage ab. Dabei gilt, dass wenn sich eine Straße über zwei oder mehr Regionen erstreckt, die Region ausschlaggebend ist, die am weitesten von der Landesmitte entfernt liegt.[1] Einzelnachweise
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