Anschrift der Parkverwaltung: Tambon Hang Dong, Amphoe Hot, Chiang Mai, Thailand 50240.
Topographie
Das Gebiet des Nationalparks Op Luang ist gekennzeichnet durch ein schmales, tiefes Tal, das durch den Fluss Mae Chaem gebildet wurde. Die Felsen sind starker Erosion ausgesetzt und bilden deshalb bizarre Formationen. An die nord-südlich ausgerichtete Bergkette grenzt auch der höchste Berg des Landes, der Doi Inthanon.
Sehenswürdigkeiten
Die interessanten Örtlichkeiten im Nationalpark Op Luang umfassen zahlreiche Wasserfälle, Höhlen, heiße Quellen und historische Stätten:
die Schlucht Op Luang – etwa 300 Meter lange und an der schmalsten Stelle nur 2 Meter breite Felsformation, die Felsen ragen mehr als 30 Meter in die Höhe
Doi Pha Chang – eine Erhebung, die an einen liegenden Elefanten erinnert, von hier aus ist der Wasserfall Mae Bua Kham gut zu sehen; in der Pha-Chang-Höhle finden sich Felszeichnungen von Elefanten in verschiedenen Farben
Wasserfall Mae Bua Kham – etwa 2 Kilometer südlich von Op Luang
Wasserfall Mae Chon – rund 80 Meter breit am Fluss Mae Chon, mit Granitfelsen
Wasserfall Mae Tia – mehr als 75 Meter tief fällt das Wasser ganzjährig
Tupu-Höhle – mit einem schmalen Eingang, insgesamt fasst sie etwa 30 Personen, Stalagmiten und Stalaktiten formen sich, ein kreisförmiges Loch an der Decke spendet etwas Licht
Thep Phanom – Heiße Quelle mit mineralreichem Wasser
Klima
Das Klima des Nationalparks Op Luang ist tropisch-monsunal und weist drei ausgeprägte Jahreszeiten auf: die trockene Jahreszeit zwischen November und März, die warme Jahreszeit zwischen März und Mai sowie die Regenzeit zwischen Mai und Oktober.
Literatur
Vasa Sutthipibul (et al., Hrsg.): National parks in Thailand. National Park, Wildlife and Plant Conservation Department, Bangkok 2006, ISBN 974-286087-4