Die Bucht gehört damit zur Salomonensee und ist etwa 5 km breit und etwa 3 km tief. Südlich begrenzt das Cape Dinga die Bucht. Südlich des Kaps schließt sich die Sachsen Bay an. Nördlich läuft die Bucht in Richtung der Bitoi-River-Mündung aus und mit Lababia-Island gibt es dort auch eine vorgelagerte Insel. In der Gegend um die Bucht befinden sich die Ortschaften Lababia, Bitoi und die zuvor militärisch genutzte Basis 1.
Im Zweiten Weltkrieg wurde die Gegend um die Nassau Bay von japanischen Streitkräften besetzt. Als Auftakt des alliierten Salamaua-Lae-Feldzugs (englischSalamaua–Lae campaign) landete in der Nacht von 29. auf den 30. Juni 1943 das amerikanische 162. Infanterieregiment in der Bucht, um diese für den weiteren Angriff auf den japanischen Stützpunkt in Salamaua als Nachschubbasis zu sichern.[1]
Literatur
Stichwort: Nassaubucht.Online in: Deutsches Kolonial-Lexikon, Band II, Leipzig 1920. S. 620.
Einzelnachweise
↑Phillip Bradley: To Salamaua. Cambridge University Press, Port Melbourne, Victoria. 2010. ISBN 978-0521-76-390-5. Seiten 161–171.