Nachwuchs-Basketball-Bundesliga 2018/19
Die Saison 2018/19 war die dreizehnte Spielzeit der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga. Sie begann am 7. Oktober 2018 mit der Hauptrunde, welche am 17. März 2019 endet. Anschließend wurden vom 31. März bis zum 12. Mai 2019 in den Play-offs die Teilnehmer für das Top4-Turnier um die deutsche Meisterschaft sowie in den Play-downs die „Absteiger“, welche sich in der folgenden Saison erneut qualifizieren müssen, ermittelt. Als amtierender Deutscher Meister ging Alba Berlin in die Saison. Das Endturnier um die deutsche Meisterschaft fand am 25. und 26. Mai 2019 erstmals in Jena statt.[1] Deutscher Meister wurde zum dritten Mal FC Bayern München. ModusWährend der Hauptrunde spielen insgesamt 35 Mannschaften, die in vier regionalen Divisionen aufgeteilt sind, zunächst in einem Ligabetrieb mit Hin- und Rückspiel gegeneinander. Die Hauptrunde wird vom 7. Oktober 2018 bis zum 17. März 2019 ausgespielt. Die vier bestplatzierten Vereine jeder Hauptrunde qualifizieren sich für die Play-offs und haben automatisch das Teilnahmerecht für die Folgesaison erworben. Die Teams auf den Plätzen 5 bis 8 jeder Runde treten in den Play-downs an und spielen um den Klassenerhalt. Sowohl Play-offs als auch Play-downs werden im Modus Best of Three gespielt. Die vier Verliererteams der Play-downs sowie die Neuntplatzierten in den Hauptrunden 1, 2 und 3 müssen sich erneut für die Folgesaison qualifizieren. Die vier Gewinnerteams der Play-offs treten in einem Abschlussturnier an, dessen Gewinner Deutscher Meister wird. TeilnehmerQualifikation1. RundeDie 1. Runde der NBBL-Qualifikation wurde am 9./10. Juni 2018 ausgetragen. Insgesamt 19 Mannschaften, die auf vier Gruppen aufgeteilt sind, traten in einem Rundenturnier gegeneinander an, wobei sich die drei bestplatzierten Vereine jeder Gruppe für die 2. Runde qualifizierten. Mit der Baskets Akademie Weser-Ems, den Junior Löwen Braunschweig sowie den Rockets traten nur drei der fünf Absteiger der letzten Saison erneut in der Qualifikation an. Es wurde verkürzt gespielt (4 × 8 Minuten), die Ergebnisse wurden in die 2. Runde übernommen.[2]
2. RundeDie anschließende 2. Runde der Qualifikation fand am 16./17. Juni 2018 statt. Die drei besten Clubs aus den Gruppen der ersten Runde wurden zu zwei Gruppen je sechs Vereine zusammengefasst. Die zwei Gruppenersten jeder Gruppe qualifizierten sich für die NBBL-Hauptrunde.[3]
Gruppeneinteilung
Tabellen
Hauptrunde 1 (Nord)
Hauptrunde 2 (West)
Hauptrunde 3 (Ost)
Hauptrunde 4 (Süd)
Allstar-GameDas Allstar-Game fand am 23. März 2019 vor dem BBL All-Star Game in der Arena Trier statt. Die Süd-ALLSTARS konnten sich gegen die Nordauswahl mit 92:67 (20:11, 25:21, 15:17, 32:18) durchsetzen und sich somit für die Niederlage im Vorjahr revanchieren. Zum Most Valuable Player des All-Star-Games wurde der Ludwigsburger Ariel Hukporti gekürt.[7] Post-SeasonDie Zahlen geben die Platzierung während der Hauptrunde an, der farbige Hintergrund die Zugehörigkeit zu den Divisionen: Hauptrunde 1 Hauptrunde 2 Hauptrunde 3 Hauptrunde 4 Play-downsNord
Übersicht der einzelnen Play-down-Runden
1. Runde Phoenix Hagen (5) – Eisbären Bremerhaven (8) 2:1 (86:73; 73:76; 85:81) Berlin Tiger (6) – Baskets Juniors (7) 0:2 (70:77; 48:68) RheinStars Köln (6) – Uni Baskets Paderborn (7) 2:1 (71:64; 59:63; 84:69) Rostock Seawolves Juniors (5) – Team Bonn/Rhöndorf (8) 2:0 (74:62; 65:52) 2. Runde Eisbären Bremerhaven (8) – Berlin Tiger (6) 2:1 (72:78; 83:60; 74:68) Uni Baskets Paderborn (7) – Team Bonn/Rhöndorf (8) 0:2 (55:56; 65:72) Süd
Übersicht der einzelnen Play-down-Runden
1. Runde BBU Allgäu/Memmingen (5) – MBC Junior Sixers (8) 2:1 (53:60; 72:57; 76:51) Crailsheim Merlins (6) – Tigers Tübingen (7) 1:2 (63:72; 83:79; 58:65) Team Urspring (6) – Niners Academy (7) 0:2 (68:73; 64:73) s.Oliver Würzburg (5) – TS Jahn München (8) 2:0 (79:66; 78:62) 2. Runde MBC Junior Sixers (8) – Crailsheim Merlins (6) 1:2 (78:77; 48:52; 77:80) Team Urspring (6) – TS Jahn München (8) 0:2 (53:70; 67:81) Play-offsNord
Übersicht der einzelnen Play-off-Runden
1. Runde Alba Berlin (1) – Gießen 46ers (4) 2:0 (103:67; 77:68) TSV 04 Bayer Leverkusen (2) – Young Rasta Dragons (3) 2:0 (82:71; 82:70) AB Baskets (2) – Metropol Baskets Ruhr (3) 2:0 (81:69; 89:83) Eintracht Frankfurt / Skyliners Frankfurt (1) – Piraten Hamburg (4) 2:0 (93:45; 96:57) 2. Runde Alba Berlin (1) – TSV 04 Bayer Leverkusen (2) 2:0 (87:63; 85:70) AB Baskets (2) – Eintracht Frankfurt / Skyliners Frankfurt (1) 2:0 (87:81; 91:85) Süd
Übersicht der einzelnen Play-off-Runden
1. Runde FC Bayern München (1) – Science City Jena (4) 2:1 (86:65; 69:74; 88:70) TenneT young heroes (2) – Porsche BBA Ludwigsburg (3) 0:2 (77:86; 57:84) TSV Tröster Breitengüßbach (1) – ratiopharm Ulm (4) 2:0 (75:60; 80:69) Internationale Basketball Akademie München (2) – Nürnberg Falcons (3) 2:0 (93:78; 67:47) 2. Runde FC Bayern München (1) – Porsche BBA Ludwigsburg (3) 2:0 (67:64; 73:71) TSV Tröster Breitengüßbach (1) – Internationale Basketball Akademie München 2:0 (66:60; 84:69) TOP-Four
WeblinksEinzelnachweise
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