Der deutsche Musiktheoretiker, Jurist und lutherischer TheologeJohann Zanger der Ältere veröffentlicht 1554 in Leipzig seine musiktheoretische Schrift Practicae musicae praecepta. Dieses Lehrbuch für den Musikunterricht ist Zangers bedeutendstes Werk und wird in ganz Europa verbreitet. Dem Druck verdanken wir die Abbildung der noch heute gebräuchlichen NotenhandGuidos von Arezzo, der um das Jahr 1000 den Vorläufer unserer heutigen Notenschrift entwickelte.
Ludovicus Episcopius wirkt ab 19. Oktober 1545 als zangmeester an der Kollegiatkirche St. Servatius in Maastricht. Er bekommt mehrere Benefizien und wird Mitglied der Bruderschaft der Kapläne als einer der scriptores chori. Diese Stellung behält er bis ins Jahr 1566. 1554 werden acht seiner Lieder zu drei bis acht Stimmen bei dem Maastrichter Verleger Jacob Baethen veröffentlicht.
Johannes de Fossa hat wahrscheinlich in den 1540er bis 1550er Jahren in Lüttich seine Ausbildung.
Jean De Latre ist seit November 1544 in der Nachfolge von Adam Lauri succentor an der Kirche St. Martin in Lüttich. Er leitet die Kapelle der Kirche fast 20 Jahre lang mit Geschick und Erfolg. Ebenfalls seit 1544 wirkt De Latre als Kapellmeister des Lütticher Fürstbischofs Georg von Österreich, einem humanistisch gesinnten Musikfreund. Hier hat er den Nutzen wichtiger Kontakte zu anderen Künstlern wie Lambert Lombard (1506–1566) und Franciscus Florius (1516–1570) und zu weiteren wichtigen Personen im Umkreis des Bischofs. In seinen 19 Lamentationen, die 1554 in Maastricht gedruckt werden, drückt sich die Last der Inquisition aus, unter der das Lütticher Volk zu leiden hat; hier zeigt der Komponist eine bemerkenswerte Beherrschung der kontrapunktischen Kunst und gleichzeitig die für Italien typische Suche nach dem angemessenen Ausdruck des Bibelworts.
Grafschaft Holland
Cornelis Boskoop ist seit dem 1. Mai 1551 und bis Frühjahr 1554 Organist an der Grote Kerk in Alkmaar und vom 1. Mai 1554 bis März 1573 in dem gleichen Amt an der Oude Kerk in Delft.
Grafschaft Flandern
Jacobus Clemens non Papa, der von 1. Oktober bis zum 24. Dezember 1550 als Sänger und Komponist im Dienst der Marienbruderschaft in ’s-Hertogenbosch stand, hält sich – worauf wenige Hinweise deuten – danach in Ypern auf.
Tielman Susato, der 1543 in Antwerpen ein dreijähriges Druckerprivileg erhalten hat, bringt in den Jahren zwischen 1543 und 1561 drei Bände mit Messkompositionen heraus, 19 Motetten- und 22 Chansonbücher, darüber hinaus eine Serie mit elf Bänden Musyck Boexken. Seine Publikationen sind in der Mehrheit Sammelbände mit Werken mehrerer Komponisten. Seit 1531 ist Susato außerdem Mitglied der Antwerpener Stadtmusikanten; er spielt die Instrumente Flöte, Blockflöte, Krummhorn, Feldtrompete und Posaune und hat vielleicht auch die abendlichen Andachten der Bruderschaft begleitet.
Hubert Waelrant mietet sich von 1553 bis 1556 im Haus des Spielmanns Gregorius de Coninck in Antwerpen ein. Teil des Mietvertrages ist, dass Waelrant den Knaben, die bei dem Mietherrn eine Lehre absolviert haben, kostenlosen Gesangsunterricht erteilt. In den Jahren 1554 bis 1558 arbeitet er mit dem Drucker Jan De Laet zusammen (Waelrant & Laet) und wirkt hier als Verleger und Verkäufer; in dieser Zeit bringen beide 16 schön gestaltete Musikdrucke heraus.
Cambrai
Im Jahr 1548 und später mehrfach bis 1556 erscheint ein Philippe de Monte als petit vicaire an der Kathedrale von Cambrai; ob es sich dabei um den Komponisten handelt, ist nicht ganz sicher. De Montes 1. Madrigalbuch erscheint 1554 in Rom mit einer Widmung, die nicht von ihm stammt, was darauf hindeutet, dass er sich zu dieser Zeit keinesfalls mehr in Italien aufhält. Als König Philipp II. von Spanien 1554/55 anlässlich seiner Vermählung mit Maria Tudor nach England reist, befindet sich Philippe de Monte in seinem Gefolge. Er hat dort William Byrd kennengelernt, hat aber danach die Hofkapelle des Königs offenbar bald wieder verlassen.
Tournai
Nicolas Gombert ist Kanoniker in Tournai, wo er seit 1534 eine kirchliche Sinekure innehat. Sein Name erscheint nicht in der Liste der Geistlichen, die in Tournai Messen gelesen haben, und er übt wohl keine priesterlichen Funktionen mehr aus. Hier dürfte er auch Pierre de Manchicourt kennen gelernt haben.
Pierre de Manchicourt ist seit 1545 Kapellmeister und Lehrer der Chorknaben und seit 1554 Gesangslehrer an der Kathedrale von Tournai.
Johann Zanger der Ältere ist seit 1545 in Braunschweig an den beiden Lateinschulen tätig, zunächst als Kantor am Martineum und ab 1548 als Rektor am Katharineum. 1553 erhält er eine Pfarrstelle an der Petrikirche und 1554 veröffentlicht er in Leipzig sein musiktheoretisches Werk Practicae musicae praecepta. Dieses Lehrbuch für den Musikunterricht, in das Zangers Erfahrungen aus seiner Lehrzeit am Wiener Hof eingeflossen sind, findet Verbreitung in ganz Europa. Dem Druck verdanken wir die Abbildung der noch heute gebräuchlichen NotenhandGuidos von Arezzo, der um das Jahr 1000 den Vorläufer unserer heutigen Notenschrift entwickelte.
Kurfürstentum Sachsen
Wolfgang Figulus, der von 1549 bis 1551 als Thomaskantor der Thomasschule in Leipzig gewirkt hat, ist von 1551 bis zu seiner Pensionierung 1588 Kantor und Lehrer an der Fürstenschule in Meißen. Er unterrichtet die Fächer Musik, Latein und Religion und sorgt für die musikalische Gestaltung der Gottesdienste in der Afrakirche.
Mattheus Le Maistre, der wahrscheinlich vor 1554 am bayerischen Hof in München gewirkt hat, tritt 1554 das Amt des sächsischen Hofkapellmeisters als Nachfolger von Johann Walter an und konvertiert zum Protestantismus; ab dieser Zeit sind seine Kompositionen fast ausschließlich gedruckt überliefert. Die Hofkapelle umfasste seinerzeit 40 Musiker. Hier übernimmt er auch die Traditionen von Johann Walter und Georg Rhau, vertont Teile von LuthersKleinem Katechismus und komponiert Choralmotetten zu Luther-Liedern.
Johann Walter, der 1548 von Kurfürst Moritz zum Kapellmeister seiner 1548 neu gegründeten Hofkantorei ernannt wurde, lässt sich 1554 pensionieren und geht nach Torgau zurück. Er kann noch die Weihe der seit 1554 genutzten neuen Dresdner Schlosskapelle mit gestalten.
Ludwig Daser ist seit 1552 Kapellmeister der Münchner Hofkantorei.
Reichsstadt Nürnberg
Adrianus Petit Coclico, der von 1547 bis 1550 am Hof von Herzog Albrecht von Brandenburg in Königsberg tätig war, ist seit Ende 1550 in Nürnberg und hat Aufnahme im Haus des Musikverlegers Johann Berg gefunden. Er gründet in Nürnberg – zunächst mit finanzieller Unterstützung des Stadtrats – eine Schule für Musik, Französisch und Italienisch, die einen anderen Schwerpunkt als die städtischen Lateinschulen hat.
Georg Forster lebt seit 1548 in Nürnberg, wo er zum Leibarzt von Abt Friedrich zu Hailsbronn ernannt wurde. In Nürnberg bleibt er 20 Jahre bis zu seinem Tod.
Jakob Buus ist seit Spätherbst 1550 Mitglied der kaiserlichen Hofkapelle und Organist in Wien. Ab 1553 erhält er dort, laut Eintragungen in den Listen der Hofkapelle, monatlich 20 Gulden, ab 1554 25 Gulden. Als Kapellmeister wirkt hier um diese Zeit Pieter Maessins, als weiterer Organist Christoph Kräll. In seiner Wiener Zeit sind nur drei Motetten entstanden, die von 1553 bis 1556 bei den Nürnberger Verlegern Montanus und Neuber erscheinen.
Johannes de Cleve ist, worauf Belege hindeuten, ab dem Jahr 1553 Sänger (Tenorist) in der Hofkapelle des österreichischen Regenten Erzherzog Ferdinand (1503–1564) in Wien.
Jacobus Vaet, der Ende 1551 oder Anfang 1552 die Dienste von Kaiser Karl V. verlassen hat und an die Hofkapelle von Erzherzog Maximilian in Wien gegangen ist, erreicht schon nach zwei Jahren Dienst in dieser Kapelle am 1. Januar 1554 den Rang des Kapellmeisters.
Cipriano de Rore, der 1546 von Herzog Ercole II. d’Este (1508–1559) als Kapellmeister an seinen Hof nach Ferrara geholt wurde, wirkt hier fast zwölf Jahre lang fast ohne Unterbrechung, nachdem Ferrara zuvor schon als herausragendes Zentrum der Künste, besonders der Musik, bekannt ist. Während dieser Zeit schreibt de Rore dort mindestens 107 Werke für die Familie d’Este sowie für Mitglieder der geistlichen und weltlichen Oberschicht Europas. Seine Werke sind größtenteils in sieben Madrigalbüchern erhalten.
Nicolao Dorati wirkt seit 1543 in der Stadtkapelle von Lucca, zunächst als Posaunist und ab 1557 für über zwanzig Jahre als Kapellmeister.
Königreich England
Chapel Royal von Maria I.
John Sheppard ist seit etwa 1552 „Gentleman of the Chapel Royal“ in London. Im Jahr 1554 stellt er einen Antrag auf die Verleihung des akademischen Titels „Direktor der Musik“ an die Universität Oxford. Daraus ist zu entnehmen, dass er sich zum Zeitpunkt der Antragstellung bereits seit 20 Jahren dem Musikstudium gewidmet hat.
Thomas Tallis, der 1543 zum „Gentleman of the Chapel Royal“ in London ernannt wurde, bekleidet dieses Amt in den folgenden 40 Jahren.
Philip van Wilder wird nach seinem Tod auf der Südseite des Chores seiner Pfarrkirche St. Olav beigesetzt. Dieser Begräbnisplatz ist 1733 noch vorhanden, ist inzwischen jedoch verschwunden.
Diözese Ely
Christopher Tye, der an der Universität Cambridge studierte und dort und in Oxford im Fach Musik promovierte, ist seit ca. 1543 Master of the Choristers an der Kathedrale von Ely und hat diese Stellung bis 1561 inne.
Claude Goudimel studiert wahrscheinlich seit 1549 und bis 1557 an der Universität Paris und hat im Verlagshaus von Nicolas Du Chemin (1520–1576) seit 1551 das Amt eines Korrektors. Seit 1553 ist er Teilhaber des Verlags. Zwischen 1549 und 1554 entstehen seine ersten Chansons.
Orlando di Lasso, der im März 1553 eine Anstellung bei der römischen Lateranbasilika erhalten hat, kündigt etwa im Juni 1554 seine Stellung und verlässt Rom. Wegen der Erkrankung seiner Eltern reist er zurück in die Niederlande. Seine Eltern sind bei seiner Ankunft jedoch bereits verstorben. Mit dem Sänger, Diplomaten und Abenteurer Giulio Cesare Brancaccio (um 1515 – um 1585), einem Freund aus Neapel, geht er anschließend erneut auf Reisen und gelangt zu einem politisch bedeutsamen Zeitpunkt nach England, als die Hochzeit von Philipp, Sohn Karls V., mit Maria Tudor bevorsteht. Sein Begleiter gerät in den Verdacht, ein Anhänger der Franzosen zu sein, und wird des Landes verwiesen.
Giovanni Pierluigi da Palestrina ist seit 1. September 1551 als Nachfolger von Rubinus Mallapert (um 1520–1573) magister cantorum an der Cappella Giulia der Peterskirche in Rom, möglicherweise durch Protektion des Bischofs seiner Heimatstadt Giovanni Maria Ciocchi, des späteren Papstes Julius III. (Amtszeit 1550–1555). Zumindest hat Palestrina diesem seine erste Veröffentlichung Missarum liber primus (Rom 1554) gewidmet, ein stattliches Chorbuch, welches mit der Cantus-firmus-MesseEcce sacerdos magnus als Huldigungskomposition beginnt.
Giaches de Wert hält sich ab 1551 großenteils in Novellara, der Residenzstadt eines Zweigs der Familie Gonzaga auf, ab 1552 auch mehrfach in Mantua.
Markgrafschaft Montferrat
Jachet de Mantua ist spätestens seit 1535 Magister der Kapellknaben und Kapellmeister an der Kathedrale St. Peter und Paul in Mantua. In Mantua hat er durch seine direkte Unterstellung unter den Kardinal eine Sonderstellung inne. Seine Bekanntheit beruht auch auf zahlreichen Veröffentlichungen seiner Werke, mit der Folge, dass sehr viele zeitgenössische Autoren sich in ihren Schriften mit seinem Wirken auseinandersetzen.
Herzogtum Urbino
Dominique Phinot ist – wie zwei Dokumente aus dem Archiv der Stadt Urbino, datiert auf den 26. März 1545 und auf den 20. November 1555, belegen – bei Herzog Guidobaldo II. von Urbino angestellt, dem Phinot im Jahr 1554 einen Motettenband gewidmet hat. Im Mai 1554 schlägt ihn der Herzog für die Position des Kantors der dortigen Kathedrale vor.
Antonio Gardano, der seit 1532 in Venedig lebt und hier einen Musikverlag und eine Druckerei gegründet hat, gibt zwischen 1538 und 1569 rund 450 Publikationen, vor allem Madrigale und geistliche Musik heraus. Von den noch 388 erhaltenen Drucken sind nur zwei nicht musikalischen Inhalts.
Francesco Londariti, der 1549 als bereits berühmter Musiker Kreta verlassen hat, hat eine Anstellung als Cantore (Sänger) im Chor des Markusdoms in Venedig unter dem Kapellmeister Adrian Willaert. Aus dieser Position hat er Zugang zu Venezianer Adelskreisen, in denen Kunst, Musik und Literatur stark gefördert werden und wo er zu den angesehensten Musikern zählt.
Vincenzo Ruffo, der nach der Priesterweihe zunächst nur geistliche Ämter in Verona und Mailand versah, wirkt seit 1551 – nach der Rückkehr in seine Heimatstadt Verona – als Maestro di musica an der Accademia Filarmonica, ab 1554 auch als Domkapellmeister.
Adrian Willaert ist seit dem 12. Dezember 1527 Domkapellmeister zu San Marco in Venedig. Der Komponist behält dieses Amt 35 Jahre lang bis zu seinem Tod; erst durch sein Wirken bekommt diese Stelle ihre in ganz Europa herausragende Bedeutung.
Mikołaj Gomółka lebt am Hof von König Sigismund II. August von Polen. Seit 1548 ist er Schüler eines königlichen Fistulators (hervorragende Instrumentalisten des Königs) namens Jan Klaus, bei dem er zehn Jahre verbringt.
Wacław z Szamotuł ist seit dem 6. Mai 1547 Mitglied der königlichen Kapelle von König Sigismund II. August von Polen in Vilnius.
Antonio de Cabezón ist Hoforganist Karls I. und später Philipps II. Als Hoforganist unternimmt er zwei Reisen quer durch Europa (von 1548 bis 1551 und von 1554 bis 1556) und lernt bedeutende Musiker anderer Höfe kennen.
Miguel de Fuenllana lebt in Valladolid am Hof des spanischen Königs. Im August 1553 erhält er das Druckprivileg für sein Werk Orphenica Lyra, das er Kronprinz Don Philipp widmet. Fuenllanas Arzt und sein Schwiegervater Juan de Salazar beauftragen im März 1554 den Drucker Martin de Montesdoca mit der Herstellung dieses Werks, und der Druck von 1000 Exemplaren wird am 2. Oktober 1554 fertiggestellt.
La Seu d’Urgell
Joan Brudieu ist seit 1548 Kapellmeister auf Lebenszeit der Kathedrale von La Seu d’Urgell. Diese Position behält er – mit Unterbrechungen – bis kurz vor seinem Tode 1591.
Francisco Guerrero ist seit 1551 Assistent von Kapellmeister Fernández de Castileja und Chorregent an der Kathedrale von Sevilla.
Alonso Mudarra ist seit dem 18. Oktober 1546 Kanoniker an der Kathedrale von Sevilla. In dieser Stadt hat er einen bedeutenden Einfluss auf das Musikleben und bleibt dort noch 34 Jahre bis an sein Lebensende. Zu seinen Aufgaben an der Kathedrale gehört die Leitung aller musikalischen Aktivitäten. Hierzu gehören die Beauftragung von Instrumentalisten, der Kauf und die Leitung des Aufbaus einer neuen Orgel und die enge Zusammenarbeit mit Komponisten für die vielfältigen festlichen Anlässe.
Instrumentalmusik
Für Laute
Pierre Certon – erstes Buch mit Psalmen in Lautentabulatur, arrangiert von Guillaume Morlaye, Paris: Michel Fezendat
Buch 1: zweistimmige Kompositionen, die größtenteils aus Messen entnommen sind
Buch 2: Intavolierungen von drei- und vierstimmigen Motetten anderer Komponisten, jeweils mit einer nachfolgenden Fantasie von Fuenllana im gleichen Modus
Buch 3: Tabulaturen, die auf fünf- und sechsstimmigen Werken derselben Komponisten beruhen
Buch 4–6: sehr vielfältiges Material wie Intavolierungen von Cantus-firmus-Werken, Messesätzen, Falsobordoni und weltlicher italienischer und spanischer Musik (Madrigale, Villanescas und Romanzen), darunter auch die ensaladas von Mateo Flecha.
Claude Le Jeune – Dix Pseaumes de David en forme de motets avec un dialogue (erster Band mit französischsprachigen Psalmvertonungen, denen die Übersetzung von Théodore de Bèze zu Grunde liegt)
Pierre de Manchicourt – Einzeldruck Liber quintus cantionum sacrarum, Löwen: Pierre Phalèse (darin 14 Motetten zu fünf bis sechs Stimmen)
Jan Nasco – erstes Buch mit Madrigalen zu vier Stimmen, Venedig: Antonio Gardano
Matteo Rampollini – Il Primo libro de la musica di M. Mattio Rampollini… sopra di alcune canzoni del divin poeta M. Francesco Petrarca, Lyon ca. 1554: Jacques Moderne
Hoste da Reggio
erstes Buch mit Madrigalen zu fünf Stimmen, Venedig: Girolamo Scotto
zweites Buch mit Madrigalen zu vier Stimmen, Venedig: Girolamo Scotto
drittes Buch mit Madrigalen zu vier Stimmen, Venedig: Girolamo Scotto
erstes Buch mit Madrigalen zu drei Stimmen, Mailand: Francesco & Simone Moscheni
Tielman Susato (Hrsg.) – Le premier [-XIV] Livre des chansons zu vier bis acht Stimmen, 1543–1555
Jan van Wintelroy – Al is den tijd nu doloreus zu vier Stimmen; in: Dat ierste boeck van den nieuwe Duijtsche liedekens, Maastricht: Jacob Baethen