Mori(t)z Alois Becker studierte 1828 bis 1832 in WienPhilosophie und Pädagogik und war ab 1840 Hauslehrer beim Fürsten Liechtenstein. Ab 1850 arbeitete er beim Landesschulrat von Niederösterreich und erwarb sich Verdienste um die Verbesserung des Unterrichtswesens. 1864 wurde er Lehrer von Kronprinz Rudolf und seiner Schwester Erzherzogin Gisela. Im Jahr 1864 war er Mitbegründer des Vereins für Landeskunde von Niederösterreich.[2]
Joseph von Zahn: Geschichte von Hernstein in Niederösterreich und den damit vereinigten Gütern Starhemberg und Emmerberg. Holzhausen, Wien 1889 (archive.org).
Thomas Huber-Frischeis: Moritz Alois von Becker als Bibliothekar. Die Familien-Fideikommissbibliothek des Hauses Habsburg-Lothringen in der Phase der Reform und Öffnung nach Außen. In: Jahrbuch für Landeskunde von Niederösterreich. Neue Folge 84, 2018, S. 265–289.