Monika ZinMonika Zin (* 1957) ist eine polnischstämmige, in Deutschland tätige Kunsthistorikerin mit Arbeitsschwerpunkten in der frühen buddhistischen Kunst Indiens und Zentralasiens. LebenSie studierte Theaterwissenschaft, Literatur und Kunstgeschichte an der Jagiellonen-Universität in Krakau (1981 Magister) und Bühnenbild an der Akademie der bildenden Künste. An der Universität München folgte das Studium der Indologie und Indischen Kunstgeschichte. Nach Promotion 1990 und Habilitation 2000 in München, arbeitete sie bis 2015 als außerplanmäßige Professorin für indische Kunstgeschichte. Seit 2016 ist sie Arbeitsstellenleiterin des Forschungsvorhabens Wissenschaftliche Bearbeitung der buddhistischen Höhlenmalereien in der Kuča-Region der nördlichen Seidenstraße der Sächsischen Akademie der Wissenschaften in Leipzig.[1] Seit 2017 Honorarprofessorin am Institut für Indologie und Zentralasienwissenschaften der Universität Leipzig. ForschungsschwerpunkteZin arbeitet vor allem über die Kunst des frühen Buddhismus in Süd- und Zentralasien und hier über die erzählenden Malereien und Reliefs; zu ihren besonderen Arbeitsschwerpunkten zählen neben den Höhlenanlagen von Ajanta die Kunst der buddhistischen Zentren im heutigen indischen Bundesstaat Andhra Pradesh (Amaravati, Nagarjunakonda etc.), und die Region Kucha (heutige Provinz Xinjiang, VR China) an der nördlichen Seidenstraße. Schriften (Auswahl)
Weblinks
Einzelnachweise
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