Das Mittlere Oberrheintiefland ist eine naturräumliche Haupteinheit innerhalb der naturräumlichen Gliederung Deutschlands und gehört zur Großregion zweiter Ordnung 20–23 (D 53) Oberrheinisches Tiefland .
Kenndaten
Es führt die Nr. 21 in der Systematik des Handbuchs der naturräumlichen Gliederung Deutschlands von Meynen /Schmithüsen (1953–1962). Das Gebiet ist laut diesem Handbuch 1.144,8 km² groß und hat zwischen dem Rhein und dem Schwarzwald eine Breite zwischen 10 und 20 km. Es erstreckt sich vom Kaiserstuhl und der Freiburger Bucht über 70 km weit nach NNO bis zu der Stollhofener Platte .
Naturräumliche Gliederung
In den Einzelblättern 1:200.000 Nr. 169 Rastatt (1967)[ 1] und Nr. 177 Offenburg (1967)[ 2] der Geographischen Landesaufnahme der Bundesanstalt für Landeskunde wurde das Mittlere Oberrheintiefland wie folgt untergliedert:
210 Straßburg-Offenburger Rheinebene
210.0 Rheinaue
210.00 Freistetter Rheinaue
210.01 Marlener Rheinaue
210.02 Ottenheimer Waldaue
210.03 Weisweiler Wald- und Mooraue
210.1 Lichtenauer Dünenfeld
210.2 Rheinbischofsheimer Platten
210.3 Renchen-Bühler Niederung
210.30 Renchen-Acher Niederung
210.31 Bühler Niederung
210.4 Kinzig-Schutter-Niederung
210.40 Kinzig-Niederung
210.41 Schutter-Niederung
210.5 Offenburger Waldplatte (Schutterwald)
210.6 Schutter-Elz-Niederterrasse
210.60 Ottenheimer Platte
210.61 Meißenheimer Altrhein
210.62 Mahlberg-Kippenheimweiler Platte
210.7 Elzniederung (Kenzinger Niederung)
210.8 Forchheimer Niederterrassenplatte
210.9 Wyhler Niederung
Weblinks
Einzelnachweise
↑ Josef Schmithüsen : Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 169 Rastatt. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1967. → Online-Karte (PDF; 3,6 MB)
↑ Friedrich Huttenlocher , Hansjörg Dongus : Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 177 Offenburg. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1967. → Online-Karte (PDF; 4,0 MB)