Miriam Elhajli

Miriam Elhajli (* um 1997 in Cambridge, Massachusetts) ist eine amerikanische Musikerin (Gesang, Gitarre, Komposition) und Musikwissenschaftlerin mit venezolanischen und marokkanischen Wurzeln.[1]

Wirken

Elhajli, die in Cambridge aufwuchs,[2] verbrachte in ihrer Kindheit viele Sommer in Venezuela, wo sie mit ihrer Großmutter sang.[3] Sie absolvierte ihren Bachelor am Berklee College of Music. Seit 2018 lebt sie in Brooklyn, wo sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin der von Alan Lomax gegründeten Association for Cultural Equity tätig ist, aber auch auftritt.[1]

Elhajli hat mit dem Bread and Puppet Theater und Künstlern wie Mali Obomsawin, Jen Shyu, Lau Noah und Adam O’Farrill zusammengearbeitet. 2020 veröffentlichte sie ihr Debütalbum Observations[1] und 2020 ihr zweites Album The Uncertainty of Signs auf ihrem eigenen Label Numina Records.[4] 2023 folgte das Album Live at Noguchi; dort webte sie aus der Folklore Süd- und Nordamerikas, modernem Jazz und zeitgenössischer klassischer Musik „filigrane, ausdrucksstarke Kompositionen und Improvisationen.“[5]

Einzelnachweise

  1. a b c Miriam Elhajli. In: All About Jazz. Abgerufen am 12. Januar 2025 (englisch).
  2. Sophie Griffin: Miriam Elhajli, Folk Musician And Musicologist, Plays Duck Creek. In: 27east. 3. August 2022, abgerufen am 12. Januar 2025 (englisch).
  3. NICA live: Beha // Volkmann present Miriam Elhajli solo. In: stadtgarten.de. 2024, abgerufen am 12. Januar 2025.
  4. Angelo Leonardi: Miriam Elhajli: The Uncertainty of Signs. In: All About Jazz. 31. Mai 2022, abgerufen am 12. Januar 2025 (englisch).
  5. Sophie-Emilie Beha: Mutige Muster – Die Sängerin und Komponistin Miriam Elhajli. In: SWR Kultur Jazztime. 16. Juni 2024, abgerufen am 12. Januar 2025.

 

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