Minetti QuartettDas Minetti Quartett ist ein in Wien beheimatetes österreichisches Streichquartett. Der Name bezieht sich auf ein Schauspiel des Schriftstellers Thomas Bernhard, der lange Zeit in Ohlsdorf, wo auch die beiden Geigerinnen des Quartetts aufwuchsen, wohnte. Geschichte und künstlerisches WirkenDas Ensemble wurde 2003 an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien gegründet. Lehrer und Mentoren des Minetti Quartetts waren Johannes Meissl, Hatto Beyerle und die Mitglieder des Alban Berg Quartetts. Künstlerische Impulse erhielt das Ensemble zudem vom Artemis Quartett sowie als Mitglied der European Chamber Music Academy (ECMA) vom Amadeus-Quartett, dem Quatuor Mosaïques und dem Hagen-Quartett. Das Quartett konzertierte in zahlreichen namhaften europäischen Konzerthäusern sowie bei renommierten Kammermusik-Festivals. Als Beispiele dienen die Konzerte in der Londoner Wigmore Hall, dem Concertgebouw Amsterdam, dem Palau de la Música Barcelona, dem Konserthuset Stockholm, der Berliner Philharmonie, der Kölner Philharmonie, dem Festspielhaus Baden-Baden, dem Wiener Konzerthaus und dem Wiener Musikverein sowie bei der Schubertiade Schwarzenberg. Konzertreisen führten das Streichquartett zudem nach Japan, China, Australien, Argentinien und in die USA. Mittlerweile zählt das Ensemble zu den führenden österreichischen Streichquartetten seiner Generation. Zu den Kammermusikpartnern des Minetti Quartetts zählen Till Fellner, Martin Fröst, Sharon Kam, Tatjana Masurenko, Paul Meyer, Alois Posch, Thomas Riebl, Fazil Say, Matthias Schorn, Camille Thomas, Istvan Vàrdai und Jörg Widmann. Mitglieder
RepertoireDas Repertoire des Minetti Quartetts umfasst Streichquartette und Kammermusikstücke von der Wiener Klassik bis zur zeitgenössischen Musik.[1] Preise und Auszeichnungen
Diskographie
Weblinks
Einzelnachweise
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