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Michael C. Ladd (* in Boston) ist ein US-amerikanischerHip-Hop-Musiker (Vortrag, Gesang, Synthesizer, Texte), der auch in den Bereich des Jazz vorgestoßen ist.
Ladd spielte während seiner Highschool-Zeit Bass und Schlagzeug in verschiedenen Garagenbands und studierte englische Literatur an der Boston University. Er wurde zunächst als Lyriker bekannt. Seine Werke erschienen in verschiedenen Literaturmagazinen und Anthologien sowie dem Buch Swing Low, Black Men Writing, und er war Gewinner des Nuyorican Poets Café Slam.
Sein erstes Album Easy Listening 4 Armageddon erschien 1997 beim Label Scratchie. Neben weiteren Alben veröffentlichte er ab 2000 unter den Namen Majesticons und Infesticons eine Trilogie, die einen fiktiven Hip-Hop-War zwischen den Kräften des Bösen – des Mainstreams – und des Guten – der Undergroundmusik – zum Gegenstand hat.
Ladd war auch am Album Baldwin en transit (2023) des französischen Jazzmusikerns Stéphane Payen beteiligt, das sich mit der Aktualität des Werks von James Baldwin beschäftigte.[1]
Diskografie (Auswahl)
1997: Easy Listening 4 Armageddon (mit Jeff Cordero, Latasha Natasha Diggs, Bill Green, Dennis Kelly, Jessica Care Moore und Mums the Schemer)
2000: Live from Paris
2000: Welcome to the Afterfuture (mit Charles Calello und Jeff Cordero)
2000: Gun Hill Road (The Infesticons) (mit Don DiLego, DJ Fred, Goldenchild, Steve Hamilton, Rob Smith und Saul Williams)
2003: Beauty Party (The Majesticons) (mit Keith Ailer, El-P, Murs, Hanifah Walidah und Yazeed)