Mika YamamotoMika Yamamoto (jap. 山本 美香, Yamamoto Mika; * 26. Mai 1967 in Tsuru,[1] Präfektur Yamanashi;[2] † 20. August 2012 in Aleppo, Syrien) war eine japanische Journalistin. Nach ihrem Abschluss an der Geisteswissenschaftlichen Hochschule Tsuru begann Yamamoto Mitte der 1990er Jahre für die japanische Presse zu arbeiten.[2] Sie berichtete jahrelang vor allem aus Krisengebieten, wie Afghanistan oder dem Irak. Für ihre Arbeit – insbesondere im Irak – erhielt sie 2003 den Vaughn-Ueda-kinen kokusaikisha-shō (etwa „Vaughn-Ueda-Gedenkpreis für Auslandsjournalisten“, engl. Vaughn Uyeda Memorial Prize) der Nihon Shimbun Kyōkai (etwa „Japanischer Zeitungsverband“, engl. Japanese Newspaper Publishers and Editors Association).[2] Yamamoto starb an einer Schussverletzung, die sie erlitt, als sie während ihrer journalistischen Arbeit über den Bürgerkrieg in Syrien zwischen Aufständische und Regierungstruppen geriet.[3] Weblinks
Einzelnachweise
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