Goldmann-Gilead war bei der Hinrichtung Adolf Eichmanns im Ajalon-Gefängnis in Ramla im Mai 1962 persönlich anwesend.[3] Er habe dabei keine Rachegefühle o. ä. empfunden, erklärte er später.[4] Goldmann-Gilead schüttete nach dessen Hinrichtung Eichmanns Krematoriumsasche außerhalb der israelischen Hoheitsgewässer ins Mittelmeer.[2] Über Eichmann äußerte Goldmann-Gilead: „Eichmann war nicht nur Befehlsempfänger, er war ein Judenhasser, der sich gezielt für die Liquidierung der Juden eingesetzt hat.“[5]
Persönliches
Goldmann-Gilead ist verheiratet und Vater von fünf Kindern. Er spricht Deutsch[6] und Russisch.[7]
↑(Martin Hanusch: Die Eichmann-Lektion. In: Der Sonntag Nr. 4/2018. sonntag-sachsen.de, 28. Januar 2018, abgerufen am 29. Januar 2025 (Paywall).); Volltext unter Martin Hanusch: Schwere Erinnerungen. In: meine-kirchenzeitung.de. 8. Oktober 2017, abgerufen am 28. Januar 2025.