1992 zog Michael Feindler mit seiner Familie nach Wuppertal. Er besuchte das St. Anna-Gymnasium und spielte in dessen Kabarettgruppe Notbremse, der er seit ihrer Gründung 2004 angehört. Nach dem Abitur 2008 leistete er bis März 2009 Zivildienst und studierte ab Oktober 2009 Politikwissenschaften, Philosophie und Publizistik an der Freien Universität Berlin.[1]
Er tritt regelmäßig bei Poetry Slams auf, unter anderem im Düsseldorfer Zakk,[2] und war seit 2007 mehrfacher Teilnehmer der deutschsprachigen Poetry-Slam-Meisterschaften. Seit Mai 2009 trat er mit seinem Soloprogramm Allein unter Menschen – Kabarett nach Versmaß auf.[3] Im November 2012 folgte ein zweites Soloprogramm unter dem Titel Dumm nickt gut.[4]
Im April 2012 wurde er im Rahmen der Reihe „Kabarett-Bundesliga 2011/2012“ in der Sendung Querköpfe des Deutschlandfunks mit zahlreichen Mitschnitten aus seinen Auftritten porträtiert. Feindler stellte heraus, dass er von der gereimten und gesellschaftskritischen Lyrik Erich Kästners den ursprünglichen „Kick“ bekam, selber das Feld Kabarett zu beackern.[5]