Metro – Verhandeln ist reine Nervensache
Metro – Verhandeln ist reine Nervensache (Originaltitel: Metro) ist ein Actionfilm mit Eddie Murphy aus dem Jahr 1997. HandlungIn einer Bank in San Francisco hat sich ein Geiselnehmer verschanzt; die Bank ist von Polizeikräften umstellt. Inspektor Scott Roper ist Verhandlungsexperte und wird daher angefordert. Roper erkennt aus der Polizeiakte des Geiselnehmers, dass dieser bisher kein Schwerverbrechen begangen hat, und betritt daher unbewaffnet den Schalterraum. Dort überredet er den Räuber, einige Geiseln freizulassen, vor allem den angeschossenen und blutenden Wachmann. Als er den Wachmann aus dem Gebäude bringt, bittet er ein Mitglied des SWAT-Teams um dessen Pistole. Zurück in der Bank, fragt Roper den Räuber, was für ein Fluchtauto er haben will. Dadurch wird die Aufmerksamkeit des Geiselnehmers abgelenkt, und Roper kann auf ihn schießen und ihn überwältigen. Roper bekommt einen neuen Partner, Kevin McCall, den er zu seinem Stellvertreter ausbilden soll. Der Juwelendieb und Killer Michael Korda tötet Sam, Ropers Freund und Arbeitskollegen. McCall hilft Roper, Korda zu verhaften. Dieser beauftragt aus dem Gefängnis heraus die Tötung von Veronica Tate, der Freundin von Roper, was aber misslingt. Als Korda aus dem Gefängnis fliehen kann, entführt er Ropers Freundin und verlangt als Lösegeld die von ihm erbeuteten und von der Polizei beschlagnahmten Diamanten. In einem verlassenen Fabrikgelände kommt es zum Showdown zwischen Roper, dem eingeschleusten McCall und Korda, bei dem Letzterer sein Leben verliert. Ropers Freundin wird gerettet, und Roper verbringt mit ihr in der Schlusssequenz des Films seinen Urlaub auf Tahiti. KritikenJames Berardinelli resümierte auf Reelviews, der Film beinhalte alles, was ein Actionfilm brauche: Einen unkonventionellen Cop auf einem Rachefeldzug, seine gefährdete Freundin, einen Psychopathen, Schießereien, Autoverfolgungen und Explosionen. Wegen zu vieler bekannter Elemente und der „sprunghaften“ („erratic“) Story könne er nur teilweise zufriedenstellen.[1] Roger Ebert lobte in der Chicago Sun-Times (17. Januar 1997) die Actionszenen und die Darstellung von Eddie Murphy.[2]
AuszeichnungenDer Film wurde 1998 auf dem Acapulco Black Film Festival für den Black Film Award in der Kategorie Beste Filmmusik nominiert.[7] Weblinks
Einzelnachweise
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