Mayrig – Heimat in der Fremde
Mayrig – Heimat in der Fremde (Originaltitel: Mayrig) ist ein Spielfilm des französischen Regisseurs und Drehbuchautors Henri Verneuil aus dem Jahr 1991. Er verarbeitet die Biografie des armenischstämmigen Regisseurs und bildet den ersten Teil einer Familienchronik. HandlungAzad Zakarian wird im Mai 1915 geboren, dem Jahr des Völkermords an den Armeniern. 1921 flüchtet er mit Mutter Araxi, Vater Hagop sowie den Tanten Anna und Gayané vor ethnischen Verfolgungen aus der Türkei nach Frankreich. Die Familie versucht, sich in Marseille ein neues Leben einzurichten, muss sich mit den Schwierigkeiten der Integration in einem fremden Land auseinandersetzen. Der Film schildert die Kindheit und Jugend Asads, in der er seine Liebe zum Film entdeckt. RezeptionEine Fortsetzung der Familienchronik, der Film Mayrig – Die Straße zum Paradies (Originaltitel: 588 rue paradis), entstand 1992. Kritik
AuszeichnungenDie Filmmusik von Jean-Claude Petit wurde für den französischen Filmpreis César nominiert. 1991 gewann der Film den Preis der Nationalen Filmakademie Frankreichs. Weblinks |
Portal di Ensiklopedia Dunia