Seit 2012 gehört er dem Ensemble Neophon an, mit dem er Neue Musik interpretiert.[1] Zudem arbeitet er als freischaffender Bassist und Komponist in den Bereichen Creative Jazz und analoge Techno-Musik. Er komponiert für Bands wie die Jazzrausch Bigband, mit der er auch mit Fiva aufgetreten ist.[2]
Derzeit ist LBT[3], das Leo Betzl Trio, sein musikalisches Hauptprojekt, für das er das Technoprogramm Way Up in the Blue komponierte, das 2018 auf Enja erschien. Zudem gehörte er den Bands von Johannes Meissner,[4]Vincent Eberle und Matthias Lindermayr an, mit denen er auch auf Alben dokumentiert ist. Mit Raphael Hubers Septett Grapha spielte er 2020 das Album Böslecker ein.[5]
Weiterhin ist er als Komponist und Performer an Theaterprojekten wie Apocalypse (not Now)[6]metamorphosen[7] und Bär*in[8] von Franziska Angerer, The Shell & the Shelter[9] von Gineke Pranger und an den Tanzperformances Empathy, Toni Is Lonely[10]everything blue[11] und im Film Is Susan lonely?[12] von Jasmine Ellis beteiligt.
Preise und Auszeichnungen
Mit LBT gewann er 2016 den Hansjörg-Henzler-Jazzpreis der Landesarbeitsgemeinschaft Jazz, welchen er 2017 auch mit dem Vincent Eberle Quintett erhielt.[13] Im Folgejahr gewann er mit dieser Band den Neuen Deutschen Jazzpreis; Hirning wurde zusätzlich mit dem Solistenpreis des Neuen Deutschen Jazzpreises ausgezeichnet.[14]
↑everything blue. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. Dezember 2019; abgerufen am 23. Januar 2020.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/theater-hochx.de