Max SellnickMax Sellnick (* 20. März 1884 in Rauschen; † 30. August[1] 1971 in Schmalenbeck) war ein deutscher Milbenforscher. LebenSellnick studierte Naturwissenschaften an der Albertus-Universität Königsberg und promovierte zum Dr. phil. Im Ersten Weltkrieg wurde er als Pionieroffizier mit dem Eisernen Kreuz 1. Kl. ausgezeichnet. Seit 1919 war er Studienrat am Gymnasium in Lötzen und seit 1928 am zusammengelegten Stadtgymnasium Altstadt-Kneiphof in Königsberg. Wissenschaftlich widmete er sich besonders der Milbenforschung. Er besaß eine Sammlung von 9000 Präparaten, 500 Flaschen mit unpräparierten Milben und 1200 Werke über Milben. Alles wurde durch einen Brand vernichtet. Ferner hat Sellnick sich um die Erforschung fossiler Milben verdient gemacht. Aus eozänem Baltischen Bernstein hat er mehr als 70 Arten beschrieben. Von 1948 bis 1954 konnte Sellnick sich in Stockholm seinen Forschungen widmen. Werke (Auswahl)
Literatur
Weblinks
Einzelnachweise
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