Max JungkMax Jungk (* 27. Juni[1] 1872 in Miskowitz, Böhmen, Österreich-Ungarn; † Juli 1937 in Prag; gebürtig David Baum) war ein österreichischer Theaterschauspieler und Drehbuchautor. LebenJungk gab sein schauspielerisches Debüt 1897 in Teplitz und spielte dann in Czernowitz (1899), Innsbruck (1900), Klagenfurt (1901), Troppau (1902) und Olmütz (1904). In Troppau betätigte er sich auch als Regisseur. 1903 trat er zum ersten Mal in Berlin auf. Ab 1918 schrieb er Filmdrehbücher, meist in Zusammenarbeit mit Julius Urgiß. Anfangs konzentrierte er sich auf kriminalistische Stoffe, später kamen Sensationsgeschichten und Komödien hinzu. Seit 1931 war er deutscher Staatsangehöriger. Als Juden waren er und seine Frau Sara Bravo (Künstlername Elli Branden, geboren 1. Juni 1885 in Hamburg, gestorben März 1949 in New York City) seit der Machtergreifung des NS-Regimes am 30. Januar 1933 zunehmender Verfolgung ausgesetzt. Sie folgten 1936 ihrem Sohn Robert Jungk (1913–1994) und flüchteten nach Prag. Jungk wurde auf dem Neuen Jüdischen Friedhof Prag beigesetzt. Filme
Literatur
Weblinks
Einzelnachweise
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