Conrad lebt offen bisexuell und outete sich 2022 als nichtbinär.[9]
Politik
Conrad war auf unterschiedlichen Ebenen für die Bewegung Fridays for Future und die Wählervereinigung Klimaliste RLP aktiv. Größere Bekanntheit erlangte Conrad hierbei durch einige über soziale Netzwerke stark verbreitete Reden auf Großdemonstrationen in Berlin, Aachen und Mainz[10][11][12][13]. Am 29. November 2019 trat Conrad beim vierten internationalen Klimastreik von Fridays for Future in Berlin als Auftaktredner auf.[14][15][16]
Seit Februar 2023 schreibt Conrad alle vier Wochen die KolumneÄnder Studies in der Wochentaz.[17]
Musik
Seit 2023 ist Maurice Conrad als Rapper aktiv.,[18] um queere Themen sichtbar zu machen.[19] Nachdem ein AfD-Kandidat im Juli 2023 in Sonneberg die Landratswahl gewonnen hatte, veröffentlichte Conrad mit Bruneau den Song CSD in Sonneberg.[20] Im Sommer 2024 fand daraufhin zum ersten Mal ein CSD in Sonneberg[21][22] statt, bei dem auch Conrad auftrat.
Conrad trat 2024 auf der Fusion, dem CSD München[23] und der Zürich Pride auf. Gemeinsam mit Bruneau und dem Musiker Mondmann war Conrad Teil des Musikprogramms einer der Demonstrationen gegen Rechtsextremismus Anfang Januar 2024 auf der Münchener Theresienwiese mit etwa 100.000 Zuschauern.[24][25]
Veröffentlichungen
Wir streiken bis ihr handelt! Wie Fridays For Future der Politik Beine macht. Westend Verlag, Frankfurt 2022, ISBN 978-3-86489-356-8.
↑Wolfgang Pomrehn: Come together. In: junge Welt. 22. Juni 2019, abgerufen am 15. Juli 2019.
↑Jasmin Siebert: Fünf vor zwölf? Viertel nach Zwölf! In: sueddeutsche.de. 25. Januar 2019, ISSN0174-4917 (sueddeutsche.de [abgerufen am 16. Juli 2019]).
↑Björn Brinkmann: Friday For Future Berlin: Vor der Demo in die Spree. In: Die Tageszeitung: taz. 29. November 2019, ISSN0931-9085 (taz.de [abgerufen am 27. Januar 2020]).
↑Dominik Baur: Demonstration gegen rechts in München: „Die AfD hat Angst vor uns“. In: Die Tageszeitung: taz. 12. Februar 2024, ISSN0931-9085 (taz.de [abgerufen am 30. September 2024]).