Marumbi ist ein brasilianischesMunizip im Bundesstaat Paraná. Es hat 4676 Einwohner (2021), die sich Marumbienser nennen. Seine Fläche beträgt 208 km². Es liegt 673 Meter über dem Meeresspiegel.
Der Name stammt von einem Bach im Gebiet des Munizips, dem Rio Marumbi.[1]
Geschichte
Besiedlung
Mitte 1942 wählte die Companhia de Terras Norte do Paraná (heute: Companhia Melhoramentos Norte do Paraná) die Stelle zur Schaffung eines Patrimônios. Die Fruchtbarkeit des Landes zog eine große Zahl von Menschen aus ganz Brasilien an.[1]
Erhebung zum Munizip
Marumbi wurde durch das Staatsgesetz Nr. 4245 vom 25. Juli 1960 in den Rang eines Munizips erhoben und am 14. November 1961 als Munizip installiert.[1]
Geografie
Fläche und Lage
Marumbi liegt auf dem Terceiro Planalto Paranaense (der Dritten oder Guarapuava-Hochebene von Paraná) auf 23° 42′ 21″ südlicher Breite und 51° 38′ 20″ westlicher Länge. Es hat eine Fläche von 208 km².[2] Es liegt auf einer Höhe von 673 Metern.[3]
In Marumbi herrscht gemäßigt warmes Klima. Die meiste Zeit im Jahr ist mit erheblichem Niederschlag zu rechnen. Selbst im trockensten Monat fällt eine Menge Regen. Die Klimaklassifikation nach Köppen und Geiger lautet Cfa. Es herrscht im Jahresdurchschnitt eine Temperatur von 21,2 °C. Innerhalb eines Jahres gibt es 1606 mm Niederschlag.[4]
Gewässer
Marumbi liegt im Einzugsgebiet des Ivaí. Zu ihm fließen der Rio Bom entlang der östlichen und der Ribeirão Cambará entlang der westlichen Grenze des Munizips.
Straßen
Marumbi liegt abseits der großen Straßen. Über die PRT-466 erreicht man im Nordwesten die BR-369 nach Jandaia do Sul und im Süden Kaloré.
von fernöstlicher Herkunft wie japanisch, chinesisch, koreanisch etc. bezeichnet
Braune
22,5 %
19,5 %
22,6 %
braun oder als Mischung aus mehreren Gruppen bezeichnet
Indigene
0,0 %
0,0 %
0,0 %
Ureinwohner oder Indio bezeichnet
ohne Angabe
0,0 %
0,1 %
0,0 %
Gesamt
100,0 %
100,0 %
100,0 %
*) Das IBGE verwendet für Volkszählungen ausschließlich diese fünf Gruppen. Es verzichtet bewusst auf Erläuterungen. Die Zugehörigkeit wird vom Einwohner selbst festgelegt.[7]
↑Evolução da divisão territorial do Brasil 1872–2010 (= IBGE [Hrsg.]: Documentos para disseminação. Memória institucional. Nr.17). 2011, ISBN 978-85-240-4208-9, ISSN0103-6459, Evolução da população, segundo os municípios – 1872/2010, S.234 (brasilianisches Portugiesisch, ibge.gov.br [PDF; 122,3MB; abgerufen am 20. Juni 2021]).
↑Manual do Recenseador. (PDF; 7,0 MB) Instituto Brasileiro de Geografia e Estatística - IBGE, 2009, S. 152, abgerufen am 13. Oktober 2022 (brasilianisches Portugiesisch, Anweisung an den Zähler: "Falls die Aussage nicht einer der in der Frage genannten (fünf) Alternativen entspricht, lesen Sie die Optionen noch einmal vor, damit die Person sich in diejenige einordnen kann, die sie für am geeignetsten hält. Sie sollten zu keinem Zeitpunkt die Antwort des Befragten beeinflussen ... Indigen wird angekreuzt für die Person, die sich selbst als indigen oder indianisch (portugiesisch: índia) bezeichnet.").