Kutscha wurde seit den 1990er Jahren zu zahlreichen Anhörungen von Innen- und Rechtsausschüssen der Landtage und des Deutschen Bundestages als Sachverständiger hinzugezogen. Im Jahr 1998 wurde er von der PDS als Richter für das Landesverfassungsgericht Brandenburg vorgeschlagen, erhielt jedoch nicht die erforderliche Zwei-Drittel-Mehrheit im Landtag.[4] 2017 war er Mitgründer und Beirat des Instituts für Weltanschauungsrecht (ifw).[5]
Verfassung und „streitbare Demokratie“. Historische und rechtliche Aspekte der Berufsverbote im öffentlichen Dienst. Zugl. Dissertation. Pahl-Rugenstein, Köln 1979, ISBN 3-7609-5008-6.
mit Karl-Jürgen Bieback: Politische Rechte der Beamten. Ein Handbuch für Lehrer, Richter, Soldaten, Verwaltungs- und Vollzugsbeamte. Campus-Verlag, Frankfurt am Main/New York 1984, ISBN 3-593-33306-6.
mit Sarah Thomé: Grundrechtsschutz im Internet? Nomos, Baden-Baden 2013, ISBN 978-3-8329-7907-2.
mit Norman Paech: Im Staat der „inneren Sicherheit“. Polizei, Verfassungsschutz, Geheimdienste, Datenkontrolle im Betrieb. Röderberg-Verlag, Frankfurt am Main 1981, ISBN 3-87682-739-6.
mit Norman Paech: Totalerfassung. „Sicherheitsgesetze“, Volkszählung, neuer Personalausweis, Möglichkeiten der Gegenwehr. Pahl-Rugenstein, Köln 1986, ISBN 3-7609-1053-X.
Demonstrationsfreiheit. Kampf um ein Bürgerrecht. Presseverlag Theurer, Köln 1986, ISBN 3-8161-3006-2.
mit Cornelia Kerth: Was heißt hier eigentlich Verfassungsschutz? Ein Geheimdienst und seine Praxis. PapyRossa, Köln 2020, ISBN 978-3-89438-729-7.
Literatur
Fredrik Roggan / Dörte Busch (Hrsg.): Das Recht in guter Verfassung? Festschrift für Martin Kutscha, Nomos, Baden-Baden 2013, ISBN 978-3-8487-0982-3.