Martha Schad studierte zwischen 1980 und 1985 Geschichte und Kunstgeschichte an der Universität Augsburg und schloss mit ihrer DissertationDie Frauen des Hauses Fugger von der Lilie ab. Viele ihrer Werke wurden als Grundlage für eine filmische Darstellung verwendet und in bisher 16 Sprachen übersetzt.
2016: Silver World Medal beim Film Festival New York für ihre Dokumentation Stalins Tochter auf ARTE, ZDF History und ZDFneo, 2015
2020: Preis Pro Suebia der Eugen-Liedl-Stiftung für ihr Engagement als langjährige Heimatpflegerin der Stadt Augsburg und ihre zahlreichen fundierten Publikationen[1]
Schriften
Autorschaft
Die Frauen des Hauses Fugger von der Lilie. (15.–17. Jahrhundert). Dissertation. Universität Augsburg, 1989.
Neuausgabe: Hitlers geheime Diplomatin. Das Leben der Stephanie von Hohenlohe. Heyne, München 2002, ISBN 3-453-87299-1.
Englische Version: Hitler's Spy Princess. The Extraordinary Life of Stephanie von Hohenlohe. Übersetzung von Angus McGeoch. Sutton Publishing, Stroud, Gloucestershire 2004, ISBN 978-0-7509-3514-2.
mit Luzia Ellert: Zu Gast bei Kaiserin Elisabeth und König Ludwig II. Heyne, München 2004, ISBN 3-89910-219-3.
Stadtführer Augsburg. Für Gäste, Kenner und Liebhaber. Neuausgabe. Wißner, Augsburg 2008, ISBN 978-3-89639-590-0.
mit Claudia Mayr: Frauen in Bronze und Stein in München. Edition Stiebner, München 2008, ISBN 978-3-8307-1043-1.
Sie liebten den Führer. Wie Frauen Hitler verehrten. F. A. Herbig, München 2009, ISBN 978-3-7766-2613-1.
Frauen gegen Hitler. Vergessene Widerstandskämpferinnen im Nationalsozialismus. F. A. Herbig, München 2010, ISBN 978-3-7766-2648-3 (überarbeitete und ergänzte Neuausgabe von Frauen gegen Hitler, Schicksale im Nationalsozialismus, 2001).
Marktfrisch! Rezepte vom Augsburger Stadtmarkt. Thalia-Verlag, Kaiserslautern 2010, ISBN 978-3-88874-021-3.
Gottes mächtige Dienerin. Schwester Pascalina und Papst Pius XII. F. A. Herbig, München 2011, ISBN 978-3-7766-2531-8.
Weiberheld und Weiberfeind. Ludwig Thoma und die Frauen. Allitera, München 2016, ISBN 978-3-86906-890-9 (Neuausgabe von Ludwig Thoma und die Frauen, 1995).
Die Päpste liebten sie. Die königlichen Frauen in St. Peter in Rom. Langen Müller, München 2018, ISBN 978-3-7844-3445-2.
Herausgeberschaft
Kinderlieder und Kinderreime aus alter Zeit. Pattloch, Augsburg 1996, ISBN 3-629-00258-7.
mit Horst Schad: Marie Valerie von Österreich. Das Tagebuch der Lieblingstochter der Kaiserin Elisabeth von Österreich. Langen Müller, München 1998.
Macht und Mythos. Die großen Dynastien. Weltbild, Augsburg 2000 ff (Weltbild-Sammler-Editionen).