MarkbassMarkbass ist eine italienische E-Bass-Verstärker-Marke. Die Geräte werden von der Firma Parsek in San Giovanni Teatino, Italien gefertigt. GeschichteIm Jahr 1996 fing Marco De Virgiliis, der zuvor schon in der Verstärkerbranche tätig war, bei der Firma Parsek an, bei der er jedoch zum Großteil Marketing und Betreuung sowie Verkauf erledigte. In den späten 1990er Jahren traf er dann Sterling Ball und arbeitete daraufhin an der Audiophile-Verstärker-Serie von Music Man. Dabei begann er als einer der ersten Neodym-Speaker in Lautsprechergehäuse einzubauen. Dies geschah in Zusammenarbeit mit B & C Speakers in Italien, mit denen Markbass seit Entstehung seine Cabinets ausstattet. 2001 startete er mit Parsek die Marke „Markbass“.[1] GeräteTypisches Merkmal der Markbass-Verstärker ist die gelb-schwarze Farbkombination der Amps und Cabinets, bei denen die Lautsprechermembranen gelb sind. Eine weitere Besonderheit ist das extrem geringe Gewicht der Boxen durch die Neodym-Lautsprecher und die geringe Größe der Topteile, die dank Class-D-Technologie sehr kompakt aufgebaut sind. Neben den Verstärkern gibt es auch Markbass-Effektpedale für E-Bässe und eine Software für den PC, bei der Bassverstärker simuliert werden und so im Studio die Abnahme des Instruments überflüssig wird. Unter der Bezeichnung „MoMark“ hat Markbass eine Verstärkerserie entwickelt, bei der die einzelnen Komponenten beliebig zusammengestellt werden können. Aufbauend auf einem Gehäuse mit integrierter Endstufe mit wählbarer Leistung, stehen diverse Module für die Vorstufe, die Equalizersektion sowie die Endstufenregelung zur Auswahl. Die bekanntesten Markbass-Nutzer sind Jeff Berlin, Alain Caron, Hadrien Feraud, Franck Hermanny, Tom Kennedy, Marcus Miller, Robbie Shakespeare, und Craig Young.[2] Auszeichnungen
WeblinksCommons: Markbass – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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