Mark Alexander ZöllerMark Alexander Zöller (* 1973) ist ein deutscher Rechtswissenschaftler. LebenEr studierte Rechtswissenschaften an der Universität Mannheim und war anschließend von 1999 bis 2001 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl von Jürgen Wolter tätig, wo er mit einer interdisziplinären Arbeit aus dem Bereich des Straf-, Polizei- und Nachrichtendienstrechts promoviert wurde. Er absolvierte das Rechtsreferendariat am Oberlandesgericht Zweibrücken. Nach dem Referendariat arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent erneut am Lehrstuhl von Jürgen Wolter und habilitierte sich 2008 mit einer Schrift zum Terrorismusstrafrecht. Ab 2008 lehrte er auf der Professur für Deutsches, Europäisches und Internationales Strafrecht und Strafprozessrecht sowie Wirtschaftsstrafrecht an der Universität Trier. Noch im selben Jahr wurde er dort zum Direktor des Instituts für Deutsches und Europäisches Strafprozessrecht und Polizeirecht (ISP) ernannt. 2014/2015 war er Dekan des Fachbereichs Rechtswissenschaften an der Universität Trier. 2020 wechselte er an die Ludwig-Maximilians-Universität München und ist dort aktuell Inhaber des Lehrstuhls für Deutsches, Europäisches und Internationales Strafrecht und Strafprozessrecht, Wirtschaftsstrafrecht und das Recht der Digitalisierung sowie Geschäftsführer des Instituts für Digitalisierung und das Recht der Inneren Sicherheit (IDRIS). ForschungsschwerpunkteMark Zöller forscht auf dem Gebiet des Sicherheitsrechts, schwerpunktmäßig im Straf- und Strafprozessrecht sowie Polizei- und Nachrichtendienstrecht. In diesen Bereichen wird er unter anderem regelmäßig von Gesetzgebungsorganen zum Sachverständigen berufen. Schriften (Auswahl)
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