Sie volontierte beim Norddeutschen Rundfunk und arbeitet als investigative Journalistin und Filmemacherin für das Reportageformat STRG_F und die Panorama-Redaktionen (ARD/NDR).[4] Sie absolvierte eine Ausbildung im UN-Trainingszentrum für Kriegs- und Krisenregionen[5]. Noori recherchierte u. a. zum Islamischen Staat und begleitete einen IS-Rückkehrer bei seiner Reintegration.[6] Sie deckte den Lovemobil-Fake auf, der deutschlandweit eine Debatte zu den Grenzen im Dokumentarfilm auslöste.[7][8][9] 2022 reiste sie nach der Taliban-Machtübernahme gemeinsam mit ihrem Kollegen Armin Ghassim nach Afghanistan. Noori interviewte Taliban und Menschen, die für und gegen sie sind. Die daraus entstandene persönliche Dokumentation zeichnet ein differenziertes Bild über die Lage vor Ort[10] und wurde dafür mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet.[11] Mariam Noori ist immer wieder zu Gast bei Panels oder als Referentin bei Vorträgen.[12][13]
↑NDR-Dokumentarfilm "Lovemobil": Was Fake ist, was falsch ist. In: Der Tagesspiegel Online. ISSN1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 18. April 2023]).