Margret Hölle wurde als Margarete Sträußl in Neumarkt geboren. Nach einer kaufmännischen Lehre arbeitete sie als Schauspielerin in einem Tourneetheater, später als Sprecherin beim Bayerischen Rundfunk. 1949 heiratete sie den Maler und Grafiker Erich Hölle (1925–1993). Mit ihren seit 1956 in Zeitschriften und Anthologien veröffentlichten Gedichten hat sie die Mundart des Oberpfälzer Jura in die bairische Literatur eingeführt.[2] Viele ihrer Texte hat sie auch im Rundfunk und Fernsehen gelesen. Zu den Münchner Turmschreibern wurde sie 2004 berufen.
Margret Hölle lebte in München. In ihrer Heimatstadt Neumarkt engagierte sie sich für die Gründung des 2004 eröffneten Museums Lothar Fischer.
Am 16. Oktober 2023 starb sie im Alter von 96 Jahren in München.
Werke
Bücher
A weng wos is aa vüi. Mainburg (Pinsker) 1976.
Iwa Jauha und Dooch. Feldafing (Friedel Brehm) 1981.