Marco HasenkopfMarco Hasenkopf (* 1973 in Hamm, Westfalen) ist ein deutscher Schriftsteller und Theaterproduzent. LebenHasenkopf studierte Klassische Archäologie, Philosophie und Alte Geschichte in Münster. Anschließend absolvierte er ein Studium sowie eine Ausbildung zum Drehbuchautor in Stuttgart, Hannover und Leipzig. Viele Jahre war Marco Hasenkopf an unterschiedlichen Theaterhäusern sowie für diverse Filmproduktionsfirmen tätig. Heute lebt er mit seiner Familie in Köln. Marco Hasenkopf ist Gründer des Produktionslabels distriktneun, das sich selbst als „Kreative Forschungsstelle für Analogisierungsprozesse“ bezeichnet. distriktneun produziert vornehmlich Theaterstücke, die im Öffentlichen Raum gezeigt werden. Die Produktion Caput VIII – Heine in Müllem wurde ausgezeichnet mit dem Kurt-Hackenberg-Preis für politisches Theater 2017[1]. Als Autor schreibt er Theaterstücke, Drehbücher und Romane. 2020 veröffentlichte er den Köln-Krimi Köln 300 °C. Er konzipierte die Projekte Babel 1 und Babel 2[2] – eine literarische Spurensuche Kölner Migration – die er 2010 bzw. 2011 durchführte. In den Jahren 2014 und 2016 entstanden zwei Stadtteilschreiber-Projekte, 2016 mit der Lyrikerin Lütfiye Güzel. 2017 leitete Marco Hasenkopf ein interkulturelles Autorencamp in Köln, bei dem Autoren wie die iranische Lyrikerin Pegah Ahmadi mit unterschiedlichem kulturellem Hintergrund einen Monat lang zusammenarbeiteten. Hasenkopf ist Mitglied des Syndikats, der Vereinigung deutschsprachiger Krimiautoren. WerkeBücher
Hörbücher
Theaterstücke
Drehbücher
Weblinks
Einzelnachweise
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