Zu Wickes Forschungsgebieten zählten neben dem Bauwesen der Stahlbetonbau, Brückenbau, Hochbau, Industriebau und Spannbetonbau mit Spanngliedern ohne Verbund. Er galt als Experte für schwer sanierbare Betonbrücken und leitete unter anderem die Wiederherstellung der Wildbichler Brücke in Kufstein und entwarf die Donaubrücke Melk. Wick entwickelte Strategien für die Inspektion, Bewertung und Erhaltung von Brücken. Von 1961 bis 2007 wirkte er im Fachnormenausschuss „Beton-, Stahlbeton- und Massivbau“ des Österreichischen Normungsinstituts.[5]
gem. m. Gerd Fritsche und Rolf Blasy: Bewehrungs-Atlas: B 4700, BSt 550. (3., überarb. Aufl.). Güteschutzverband für Bewehrungsstahl, Wien 1998.
gem. m. Gerd Fritsche: Reibungsmessungen an externen Spanngliedern am Bauwerk. Bundesministerium für wirtschaftliche Angelegenheiten, Forschungsges. für das Verkehrs- und Strassenwesen im Österr. Ingenieur- und Architektenverein, Wien 1996.
gem. m. Walter Straninger und Alexander Van der Bellen: Ersatzinvestitionen für Bundesstrassenbrücken: Pilotstudie. Strassenforschungsauftrag Nr. 481 des Bundesministeriums für Wirtschaftliche Angelegenheiten, Forschungsges. für das Verkehrs- und Strassenwesen im Österr. Ingenieur- und Architekten-Verein, Wien 1990.
Langzeitdurchbiegungen von Fahrbahnkonsolen. Forschungsauftr. d. Bundesministeriums für Bauten u. Technik, Forschungsges. für d. Strassenwesen im Österr. Ingenieur- u. Architekten-Verein, Wien 1978.
Betondecken-Messstrecke Golling (Teil 1). Forschungsauftrag d. Bundesministeriums für Bauten u. Technik, Bundesstrassenverwaltung 1976. (Teil 2 1983)
Literatur
Jürgen Feix und Andreas Andreatta (Hrsg.): Festkolloquium 75. Geburtstag Prof. Manfred Wicke. Innsbruck 2008, ISBN 978-3-902571-58-8.