Magic Matterhorn
Magic Matterhorn ist ein essayistischer Dokumentarfilm aus dem Jahr 1995 über die Schweizer Heimat der Regisseurin Anka Schmid. Das Matterhorn dient als Ausgangsmotiv für die Annäherung an Zermatter Teilzeitbauern, einen Schweizer Disneyland-Jodler in Kalifornien und die Kabarett-Kultgruppe Geschwister Pfister.[1] HandlungVerspielt begibt sich der Film auf die Suche nach zeitgenössischen Vorstellung von Heimat und zeigt reale und irreale Welten. Gefilmt wurde im Schweizer Touristendorf Zermatt am Fusse des Matterhorns und im kalifornischen Disneyland bei der Matterhorn-Kopie. Anka Schmid konfrontiert konkrete Lebensbedingungen mit Klischees und wagt den Spagat zwischen philosophischen Gedanken und Souvenir-Kitsch. Das Matterhorn dient ihr dabei als Leitmotiv. Personen aus Zermatt, Touristen aus aller Welt und ein aus der Schweiz stammender Amerikaner geben Auskunft über ihren Heimatbegriff und ihre persönliche Beziehung zum mythisch überhöhten Berg Matterhorn. Die Interviews werden mit Impressionen des Berges und dem Auftritt einer Kabarettistengruppe ergänzt.[2] KritikDas Lexikon des internationalen Films urteilte, im Ergebnis sei Magic Matterhorn ein „amüsanter Dokumentarfilm, der in der Gegenüberstellung der unterschiedlichsten Ansichten recht facettenreich ausgefallen ist, dem es auf Dauer jedoch an Intensität mangelt“.[3] Festivals
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Einzelnachweise
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