Das Fahrgeschäft besteht aus vier Auslegern, an denen sich jeweils Gondelkreuze mit drei weiteren Auslegern befinden. Am Ende dieser Ausleger hängen wiederum die Gondeln mit jeweils vier Sitzplätzen, die frei um ihre Achse schwingen können. Die Gondeln können mittels einer Bremse am freien Schwingen gehindert werden. Während der Fahrt bewegt sich der Hauptantrieb der vier Ausleger im Uhrzeigersinn, während sich die Gondelkreuze entgegengesetzt bewegen. Ein im Mittelbau befindlicher Hubring sorgt für eine Auf- und Abbewegung der vier Hauptausleger.
Fahrweise
Die Fahrweise des Magic variiert stark je nach Stellplatz und Betreiber. In Freizeitparks wird meist eine schonende Fahrweise gewählt, da diese saisonal durchgehend in Betrieb sind und somit der Verschleiß der einzelnen Bauteile höher ist als bei reisenden Fahrgeschäften dieses Typs. Bei voll ausgelasteten Antrieben erreichen die Ausleger eine Geschwindigkeit von 18 Umdrehungen pro Minute.
Typen
Im Zeitraum von 1989 bis 2000 wurden insgesamt 15 Exemplare dieses Fahrgeschäfttyps gefertigt und ausgeliefert. Je nach Entstehung handelt es sich entweder um einen Magic Typ No. 1, No. 2, oder No. 3, wobei sich wesentliche Elemente der Fahrgeschäfte nicht unterscheiden (erste erbaute Magic = Typ No. 1, zweite erbaute Magic = Typ No. 2 etc.).
Park ist seit 2020 geschlossen, das Fahrgeschäft wurde verkauft auf Amusement Rides und reist seit 2024 unter Burkhart in Österreich (siehe Reiseanlagen).