MOVE IT! Filmfestival für Menschenrechte und EntwicklungDas MOVE IT! Filmfestival in Dresden ist ein Filmfestival mit dem Fokus Menschenrechte und Entwicklung. 2004 von der Aktionsgemeinschaft für Kinder- und Frauenrechte (Akifra e. V.) gegründet, findet es jährlich im November im Thalia-Kino statt.[1] Das Festival zeigt üblicherweise an sieben Tagen aktuelle nationale und internationale Dokumentar- und Spielfilme mit Bezug zu den Themen Menschenrechte und Entwicklung.[2] Umrahmt werden die Filmvorstellungen nicht nur durch Filmgespräche mit Regisseuren, Produzenten, Aktivisten und Experten, sondern auch durch Konzerte, Peace Slams, Kochaktionen und andere Veranstaltungsformate. Das filmpädagogische Begleitprogramm MOVE IT! Young präsentiert am Festivalwochenende zwei Filme für Kinder- und Jugendliche, die in der Nachmittagsvorstellung zu sehen sind. Als Festivalhöhepunkt vergibt der Akifra e. V. seit 2015 den „Dresdner Filmpreis für Menschenrechte und Entwicklung“ an einen von der Festivaljury ausgewählten Film. Der Preis ist mit 2000 Euro dotiert. Preisträger waren im Jahr 2015 God Is Not Working On Sundays von Leona Goldstein, 2016 Starless Dreams von Mehrdad Oskouei[3] und 2017 Welcome to Refugeestan von Anne Poirét. Außerhalb des Festivalzeitraumes finden Filmabende an verschiedenen Veranstaltungsorten in Dresden statt. Das MOVE IT! Filmfestival arbeitet mit Kooperationspartnern aus der Kultur- und Filmbranche sowie mit entwicklungspolitischen Initiativen und Akteuren zusammen. Für seine Arbeit in der Bildung für nachhaltige Entwicklung sind die beiden Projekte MOVE IT! Filmfestival und MOVE IT! YOUNG Jugendfilmprogramm mit dem Preis der Lokalen Agenda 21 für Dresden e. V. 2016 ausgezeichnet worden.[4] WeblinksEinzelnachweise
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