Der Mühlenberger Segel-Club wurde im April 1961 „inoffiziell“ gegründet. Im Dezember 1961 fand die Hauptversammlung als offizielle Gründungsversammlung statt; im Januar 1962 trat der MSC dem Deutschen Segler-Verband bei und wurde ins Vereinsregister eingetragen.[4] Der Vereinsname bezieht sich auf den Ortsteil Mühlenberg im Hamburger Stadtteil Blankenese.
Mitglieder des MSC ersegelten mehrfach beachtliche Erfolge. So errang MSC-Segler Frank Schönfeldt in diversen Bootsklassen über 20 deutsche Meistertitel und wurde Weltmeister im Piraten. 2013 wurde Jacob Ahlers[7] und 2023 Noah Schweichler[8] deutscher Meister im Optimisten. 2024 qualifizierten sich die 49erFX-Seglerinnen Marla Bergmann und Hanna Wille für die Olympischen Spiele.[9]
Segel-Bundesliga und andere Vereinswettbewerbe
Der MSC segelte bisher in der ersten und zweiten Segel-Bundesliga.[10] 2020 wurde der MSC erster deutscher Meister im E-Sailing.[11] 2023 gewann der MSC den Deutsche-Segel-Liga-Pokal[12] und wurde Dritter in der ersten Segel-Bundesliga;[13] 2024 errang der MSC den Meistertitel in der ersten Segel-Bundesliga.[14]
↑Peter Horstmann: 1967–1971: Hafenbau und Wachstum. In: 50 Jahre. S.33–35.
↑Mitgliedsvereine. Jollenhafen-Gemeinschaft Mühlenberg, abgerufen am 30. April 2024.
↑Gordon Nickel: Vier Titel für Hamburg. In: Hamburger Segler-Jugend (Hrsg.): Szene. Herbst 2013. S.8f. (segelverband-hh.de [PDF; abgerufen am 28. April 2024]).