Diese Liste von Sakralbauten in Offenbach am Main soll einen Überblick über die Kirchen, ihre Glaubensrichtungen und Konfessionszugehörigkeiten, Bauzeiten und Standorte der Stadt Offenbach am Main geben.
Gemeinde 1828 gegründet. Erste katholische Kirche in der Kernstadt Offenbach seit der Einführung der Reformation. Vorgängerbau an gleicher Stelle im Zweiten Weltkrieg zerstört.
Bildete den Pfarreienverbund Offenbach Innenstadt mit St. Peter und St. Paul, seit 2024 Filialkirche der Stadtpfarrei "St. Franziskus Offenbach". Auch Kirche der Italienischen katholischen Gemeinde Offenbach. Hat von der Tonlage das tiefste Geläut in der Stadt. Zweite katholische Kirche nach St. Paul in der Kernstadt Offenbachs nach der Reformation. Baustil: Neobarock; Architekt: Dombaumeister Ludwig Becker.
Kirchengemeinde wurde erstmals 1270 erwähnt. Die alte, barocke Schlosskirche von 1703 stand in der ehemaligen Altstadt von Offenbach, in der Kirchgasse 15, in der Nähe des Isenburger Schlosses. Die Kirche wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. Nur der Turm blieb als Ruine erhalten. Die neue Kirche wurde etwa einen Kilometer weiter östlich in der Arthur-Zitscher-Straße erbaut.
Gemeinde wurde 1869 im ursprünglich katholischen Bieber gegründet. Im gleichen Jahr wurde an der Stelle der heutigen Kirche die "Gustav-Adolf-Kapelle" errichtet. Diese wurde aus Platzgründen niedergelegt, um für die heutige Kirche Platz zu schaffen. Kirche trägt den Namen Lutherkirche. Da es in Offenbach aber bereits eine Lutherkirche an der Waldstraße gibt, tritt die Gemeinde seit der Eingemeindung Biebers als "Evangelische Kirchengemeinde Bieber auf".
Eigenständige Pfarrei von 1307 bis 2023. An gleicher Stelle standen bereits Vorgängerkirchen. Die 1936 niedergelegte Kirche wurde im Jahr 1701–1708 errichtet und 1878/1879 erheblich erweitert. Der Turm dieser Kirche stammte noch aus dem Mittelalter. Bereits 1270 ist eine Kirche für Bieber erwähnt. Älteste ununterbrochen existierende Pfarrgemeinde der Stadt. Größte katholische Pfarrgemeinde der Stadt. Bildete gemeinsam mit Hl. Dreifaltigkeit (Buchhügel) den Pfarreienverbund "Bieberer Berg", seit 2024 Filialkirche der Stadtpfarrei "St. Franziskus Offenbach".
Bildete die "Pfarrgruppe Ost" gemeinsam mit St. Pankratius (Bürgel) und Hl. Kreuz (Waldheim), seit 2024 Filialkirche der Stadtpfarrei "St. Franziskus Offenbach".
Gemeinde wurde bereits 1965 aus der Pfarrei St. Marien heraus gebildet. Bildete den Pfarreienverbund Bieberer Berg mit St. Nikolaus in Bieber, seit 2024 Filialkirche der Stadtpfarrei "St. Franziskus Offenbach".
Architekt: Carl Müller; Altarbild von Wilfrid Perraudin von 1979; Skulptur des Namenspatrons gestaltet von Leonhard Eder von 1987; bildete den Pfarreienverbund Offenbach Südstadt mit St. Elisabeth und St. Josef; seit 2024 Filialkirche der Stadtpfarrei "St. Franziskus Offenbach"; ehemalige Pfarrkirche am Brunnenweg ist die heutige Griechisch-Orthodoxe Kirche.
Architekt der Notkirche von 1921: Dominikus Böhm; Architekten des Gebäudes von 1932: Hans Rummel/Christoph Rummel; Skulptur des Namenspatrons gestaltet von Richard Martin Werner; bildete den Pfarreienverbund "Offenbach Südstadt" mit St. Elisabeth und St. Konrad; seit 2024 Pfarrkirche der Stadtpfarrei "St. Franziskus Offenbach".
Bildete den Pfarreienverbund "Offenbach Südstadt" mit St. Josef und St. Konrad. Pfarrei wurde am 1. August 1966 gegründet. Vorher bestand 1968–1992 eine Notkirche.[2] Seit 2024 Filialkirche der Stadtpfarrei "St. Franziskus Offenbach".
Architekt: Sep Ruf; Bildete den Pfarreienverbund "Offenbach Innenstadt" mit St. Paul und St. Marien, seit 2024 Filialkirche der Stadtpfarrei "St. Franziskus Offenbach". Auch Kirche der Polnischen Gemeinde Offenbach.
Bildete die Pfarrgruppe "Offenbach Ost" mit Hl. Kreuz (Waldheim) und Hl. Geist (Rumpenheim), seit 2024 Filialkirche der Stadtpfarrei "St. Franziskus Offenbach". Vorgängerkirche bereits 880 erwähnt.[3] Kirchturm ist das älteste noch erhaltene Bauwerk im Stadtgebiet.
Bildete die Pfarrgruppe "Offenbach Ost" mit St. Pankratius (Bürgel) und Hl. Geist (Rumpenheim), seit 2024 Filialkirche der Stadtpfarrei "St. Franziskus Offenbach". Als Besonderheit gehörte bis 2012 auch die im Mühlheimer Stadtgebiet gelegene Siedlung "Rote Warte" zum Gemeindegebiet. Erster Kirchenneubau nach dem Zweiten Weltkrieg in der Diözese Mainz.