Diese Liste von Persönlichkeiten der Gemeinde Werbach zeigt die Bürgermeister, Ehrenbürger, Söhne und Töchter der Gemeinde Werbach und deren Ortsteile (Brunntal, Gamburg, Niklashausen, Wenkheim und Werbachhausen), sowie weitere Persönlichkeiten, die mit Werbach verbunden sind. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Folgende Personen waren Bürgermeister der Werbacher Altgemeinden vor der baden-württembergischen Kommunalreform in den 1970er Jahren:
Brunntal
Gamburg
Niklashausen
Wenkheim
Werbach
Werbachhausen
1955–1972: Alois Lang (danach noch bis 1980 Ortsvorsteher)
1766–1767: Andreas Gernert, Vater war Bartel Gerner (1736–1737)[3][4] ... 1780–1781: Andreas Gernert[3]
Ehrenbürger
Folgenden Personen, die sich in besonderer Weise um das Wohl oder das Ansehen der Kommune verdient gemacht haben, verlieh die Gemeinde Werbach das Ehrenbürgerrecht:
Anton Hofmann († 2015), Unternehmer aus Niklashausen, gründete 1945 die Firma Hofmann Naturstein im Ortsteil Niklashausen, seit 1991 mit einer Unternehmenszentrale im Ortsteil Gamburg, heute ein international tätiger Anbieter und Marktführer für Natursteinfassaden, Firmenerweiterungen im In- und Ausland in den 1970er und 1990er Jahren.[5][6]
Dorothea Hofmann († 2013), Ehefrau von Anton Hofmann, Unternehmerin aus Niklashausen.[5]
Söhne und Töchter der Gemeinde
Folgende Personen wurden in Werbach (bzw. in einem Ortsteil des heutigen Gemeindegebiets von Werbach) geboren:
14. Jahrhundert
Horand von Homburg (a. M.), 1392, seine Söhne Rudolf Horand, Edelknecht von Nicklashausen und Hess haben den Ort zum Lehen[7]
Weitere mit Werbach in Verbindung stehende Personen
15. Jahrhundert
Hans Böhm oder Hans Behem, Pauker von Niklashausen (* um 1458 in Helmstadt; † 19. Juli 1476 in Würzburg) – auch als Pfeifer von Niklashausen, Pfeiferhannes, Pfeiferhänslein oder Henselins bekannt – war Viehhirte, Musikant, Prediger und Initiator der Niklashäuser Wallfahrt von 1476.
19. Jahrhundert
Joseph Archer Crowe (* 25. Oktober 1825; † 6. September 1896 in Gamburg), englischer Künstler, Kunsthistoriker und Diplomat, starb in Gamburg.
Hans-Georg von Mallinckrodt sen., (* 1904; † 1990) war politisch im katholischen Widerstand gegen die Nazis mit der Zeitschrift Der gerade Weg aktiv und in der Katholischen Tatgemeinschaft, 1945 und 1946 Bürgermeister von Neckarbischofsheim, er kaufte 1980 die Burg Gamburg.