Liste von AmateurfunkantennenDie Liste von Amateurfunkantennen führt Antennen auf, die unter anderem, aber nicht unbedingt ausschließlich im Amateurfunkdienst im HF- als auch im VHF- und UHF-Bereich eingesetzt werden. Die Liste hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit. HF-AntennenW3DZZ-AntenneDie W3DZZ ist eine von Chester L. Buchanan entwickelte, horizontale Kurzwellenantenne für das 20-m-, 40-m- und 80-m-Band der Funkamateure.[1] HB9XBG-AntenneDie HB9XBG-Antenne ist eine vom Schweizer Funkamateur Walter Kägi entwickelte vertikale, Zentrum gespiesene Halbwellen-Dipolantenne. XBG-Antennen sind Monobandantennen.[2] Yagi-AntenneDie Yagi-Uda-Antenne, die häufige Bezeichnung ist Yagi-Antenne, ist eine Richtantenne, die für Frequenzen im Bereich von etwa 10 MHz bis rund 2500 MHz gebaut werden kann. Cubical QuadDie Cubical Quad besteht aus Ganzwellenschleifen (Drahtlänge = Wellenlänge) in vorzugsweise quadratischer Form. Um den Antennengewinn zu steigern, können dem aktiven Element parasitäre Schlaufen als Direktoren oder Reflektoren hinzugefügt werden. Ein Vorteil der Cubical Quad ist der flache Abstrahlwinkel.[3][4] Die Cubical Quad wurde von Clarence Cecil Moore erfunden. Groundplane-AntenneEine Groundplane-Antenne (GP) ist eine vertikale Monopolantenne, die auch Viertelwellenstrahler, Stabantenne oder, nach ihrem Erfinder Guglielmo Marconi, Marconi-Antenne genannt wird. G5RV-AntenneDie G5RV-Antenne ist eine nichtresonante Multibandantenne für den Kurzwellenbereich (KW). Die Antennenbauform wurde 1946 von Reginald Louis Varney (G5RV) entwickelt und von ihm 1958 veröffentlicht. HB9KL-AntenneDie HB9KL-Antenne ist eine Entwicklung des Schweizer Funkamateurs Robert Kägi. Der Doppeldipol für das 80-m-, 40-m- und 15-m–Band ist nur 31 m lang. Er hat eine große Bandbreite und er weist keine Verluste durch Traps oder Strahlerverkürzung auf.[5][6] VHF-AntennenHB9CV-AntenneDie HB9CV-Antenne ist eine Antenne mit zwei Elementen in Form von zwei ungleich langen Dipolen. Sie wurde vom Funkamateur Rudolf Baumgartner (HB9CV) in den 1950er-Jahren entwickelt. Durch die ungleichen Längen der beiden Dipole erzielt man eine ausgeprägte Richtwirkung. Siehe auchEinzelnachweise
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