Liste deutscher U-Boote (1935–1945)/U 501–U 750


Deutsche U-Boote (1935–1945): U 1–U 250 | U 251–U 500 | U 501–U 750 | U 751–U 1000 | U 1001–U 1250 | U 1251–U 1500 | U 1501–U 4870


U-Boot-Ehrenmal Möltenort

Die Liste deutscher U-Boote (1935–1945)/U 501–U 750 verzeichnet die von der Kriegsmarine im Zweiten Weltkrieg eingesetzten U-Boote U 501 bis U 750.

Legende

Zum Schicksal der U-Boote (Stichdatum 8. Mai 1945):

  • = durch Feindeinwirkung zerstört
  • ? = im Einsatz vermisst
  • § = vom Feind aufgebracht, gekapert oder erbeutet
  • × = Unfall oder selbst versenkt
  • A = Außerdienststellung (verschrottet, abgewrackt oder einer anderen Verwendung zugeführt)

U 501–U 550

Schiff Klasse Indienststellung Außerdienststellung Bemerkung
U 501 IX C 30. Apr. 1941 10. Sep. 1941 In der Dänemarkstraße durch Wasserbomben und Rammen durch die kanadischen Korvetten HMCS Chambly und HMCS Mossejaw versenkt (11 Tote)
U 502 IX C 3. Mai 1941 5. Juli 1942 Im Golf von Biskaya durch Flugzeug versenkt (Totalverlust)
U 503 IX C 10. Juli 1941 15. März 1942 Durch Flugzeug südöstlich von Neufundland versenkt (Totalverlust)
U 504 IX C 30. Juli 1941 30. Juli 1943 Im Nordatlantik vor Kap Ortegal durch britische Sloops Kite, Woodpecker und Wild Goose versenkt (Totalverlust)
U 505 IX C 26. Aug. 1941 4. Juni 1944 § Westlich von Afrika nach Beschädigung durch Flugzeuge der USS Guadalcanal vom amerikanischen Geleitzerstörer USS Pillsbury aufgebracht und zu den Bermuda-Inseln geschleppt (1 Toter, 59 Überlebende). Umbenannt in Nemo. Heute im Museum of Science and Industry (Chicago)
U 506 IX C 15. Sep. 1941 12. Juli 1943 Westlich Vigo, durch Wasserbomben eines britischen Flugzeuges versenkt (48 Tote)
U 507 IX C 8. Okt. 1941 13. Jan. 1943 Im Südatlantik, nordwestlich Natal, durch Wasserbomben eines amerikanischen Flugzeuges versenkt (Totalverlust)
U 508 IX C 20. Okt. 1941 12. Nov. 1943 Im Golf von Biskaya, durch Wasserbomben eines amerikanischen Flugzeuges versenkt (Totalverlust)
U 509 IX C 4. Nov. 1941 15. Juli 1943 Westlich von Madeira, durch Torpedo eines Flugzeuges der USS Santee versenkt (Totalverlust)
U 510 IX C 25. Nov. 1941 10. Mai 1945 § Nach Kriegsende in St. Nazaire ergeben, Boot wurde am 12. Mai 1945 von den französischen Streitkräften als Bouan übernommen, am 1. Mai 1959 als Q 176 außer Dienst gestellt und 1960 abgebrochen
U 511 IX C 8. Dez. 1941 Aug. 1945 A Am 16. September 1943 an die Japaner übergeben, dort in RO 500 umbenannt, im August 1945 in Maizuru sichergestellt, am 30. April 1946 im Golf von Maizuru durch die US Navy versenkt
U 512 IX C 20. Dez. 1941 2. Okt. 1942 Nördlich Cayenne, durch Wasserbomben eines amerikanischen Flugzeuges versenkt (51 Tote)
U 513 IX C 10. Jan. 1942 19. Juli 1943 Im Südatlantik südöstlich São Francisco do Sul (Brasilien) durch Wasserbomben eines amerikanischen Flugzeuges auf seiner vierten Feindfahrt versenkt. Es gab 46 Tote zu beklagen, 7 Besatzungsmitglieder überlebten, darunter Kommandant Friedrich Guggenberger. Das Wrack wurde 2011 in 130 m Tiefe entdeckt.[1][2]
U 514 IX C 24. Jan. 1942 8. Juli 1943 Nordöstlich des Kap Finisterre, durch Wasserbomben eines britischen Flugzeuges versenkt, Totalverlust
U 515 IX C 21. Feb. 1942 9. Apr. 1944 Nördlich Madeira, durch Raketen von Flugzeugen der USS Guadalcanal, sowie Wasserbomben von USS Pope, USS Pillsbury, USS Chatelain und USS Flaherty versenkt (16 Tote)
U 516 IX C 21. Feb. 1942 14. Mai 1945 § Nach Kriegsende in Lough Foyle übergeben und am 2. Januar 1946 anlässlich der Operation Deadlight versenkt
U 517 IX C 21. März 1942 21. Nov. 1942 Südwestlich von Irland, von Wasserbomben eines Flugzeuges der Victorious versenkt (1 Toter)
U 518 IX C 25. Apr. 1942 22. Apr. 1945 Nordwestlich der Azoren, durch Wasserbomben der USS Carter und USS Neal A. Scott versenkt (Totalverlust)
U 519 IX C 7. Mai 1942 31. Jan. 1943 ? Vermisst im Golf von Biskaya
U 520 IX C 19. Mai 1942 30. Okt. 1942 Östlich von Neufundland, durch Wasserbomben eines kanadischen Flugzeuges versenkt (Totalverlust)
U 521 IX C 3. Juni 1942 2. Juni 1943 Südöstlich von Baltimore, durch Wasserbomben der USS PC 565 versenkt (51 Tote, nur Kapitänleutnant Klaus Bargsten überlebte)
U 522 IX C 11. Juni 1942 23. Feb. 1943 Südwestlich von Madeira, durch Wasserbomben der HMS Totland versenkt (Totalverlust)
U 523 IX C 4. Aug. 1942 25. Aug. 1943 Westlich von Vigo, durch Wasserbomben von HMS Wanderer und HMS Wallflower versenkt (17 Tote)
U 524 IX C 8. Juli 1942 22. März 1943 Südlich von Madeira, durch Wasserbomben eines amerikanischen Flugzeuges versenkt, Totalverlust
U 525 IX C 40 30. Juli 1942 11. Aug. 1943 Nordwestlich der Azoren, durch Torpedo von Flugzeugen der USS Card versenkt, Totalverlust
U 526 IX C 40 12. Aug. 1942 14. Apr. 1943 Im Golf von Biskaya nahe Lorient, auf eine Mine gelaufen (42 Tote)
U 527 IX C 40 2. Sep. 1942 23. Juli 1943 Südlich der Azoren, während des Treffens mit U 648, durch Wasserbomben eines Flugzeuges der USS Bogue versenkt, (40 Tote, 13 Überlebende)
U 528 IX C 40 16. Sep. 1942 11. Mai 1943 Südwestlich von Irland, durch Wasserbomben eines Flugzeuges und der Fleetwood versenkt (11 Tote, 45 Überlebende)
U 529 IX C 40 30. Sep. 1942 12. Feb. 1943 ? Wird im Nordatlantik vermisst
U 530 IX C 40 14. Okt. 1942 10. Juli 1945 § Nach Kriegsende in Mar del Plata an Argentinien übergeben, von den USA für Tests gebraucht, am 28. November 1947 während Schießübungen nordöstlich von Kap Cod mit Torpedo versenkt
U 531 IX C 40 28. Okt. 1942 6. Mai 1943 Nordöstlich von Neufundland, durch Wasserbomben von HMS Vidette versenkt (Totalverlust)
U 532 IX C 40 11. Nov. 1942 10. Mai 1945 § Nach Kriegsende in Liverpool an die Royal Navy übergeben und am 6. Dezember 1945 anlässlich der Operation Deadlight versenkt
U 533 IX C 40 25. Nov. 1942 16. Okt. 1943 Im Golf von Oman, durch Wasserbomben eines britischen Flugzeuges versenkt (52 Tote, 1 Überlebender)
U 534 IX C 40 23. Dez. 1942 5. Mai 1945 Im Kattegat nordwestlich Helsingør, durch Wasserbomben eines britischen Flugzeuges versenkt (3 Tote, 49 Überlebende)
U 535 IX C 40 23. Dez. 1942 5. Juli 1943 Nordöstlich von Kap Finisterre, durch Wasserbomben eines britischen Flugzeuges versenkt (Totalverlust)
U 536 IX C 40 13. Jan. 1943 20. Nov. 1943 Beteiligt an Unternehmen Kiebitz (Gefangenenflucht in Kanada), Kommandant Rolf Schauenburg; nordöstlich der Azoren, durch Wasserbomben von HMS Nene, HMCS Snowberry und HMS Calgary versenkt (38 Tote, 17 Überlebende)
U 537 IX C 40 27. Jan. 1943 9. Nov. 1944 In der Javasee, durch Torpedo des U-Bootes USS Flounder versenkt (Totalverlust)
U 538 IX C 40 10. Feb. 1943 21. Nov. 1943 Südwestlich von Irland, durch Wasserbomben von HMS Foley und HMS Crane versenkt (Totalverlust)
U 539 IX C 40 24. Feb. 1943 8. Mai 1945 § In Bergen übergeben und am 4. Dezember 1945 anlässlich der Operation Deadlight versenkt
U 540 IX C 40 10. März 1943 17. Okt. 1943 Östlich von Kap Farvel, durch Wasserbomben zweier britischer Flugzeuge versenkt (Totalverlust)
U 541 IX C 40 24. März 1943 14. Mai 1945 § Nach Kriegsende in Gibraltar übergeben und am 5. Januar 1946 anlässlich der Operation Deadlight versenkt
U 542 IX C 40 7. Apr. 1943 28. Nov. 1943 Nördlich von Madeira, durch Wasserbomben eines britischen Flugzeuges versenkt (Totalverlust)
U 543 IX C 40 21. Apr. 1943 2. Juli 1944 Südwestlich von Teneriffa, durch Wasserbomben und Torpedo eines Flugzeuges der USS Wake Island versenkt (Totalverlust)
U 544 IX C 40 5. Mai 1943 16. Jan. 1944 Nordwestlich der Azoren, durch Wasserbomben und Raketen eines Flugzeuges der USS Guadalcanal versenkt (Totalverlust)
U 545 IX C 40 19. Mai 1942 10. Feb. 1944 Westlich der Hebriden, durch Wasserbomben eines britischen Flugzeuges versenkt (1 Toter, 56 Überlebende)
U 546 IX C 40 6. Aug. 1943 24. Apr. 1945 Nordwestlich der Azoren, durch Wasserbomben von USS Flaherty, USS Neunzer, USS Chatelain, USS Varian, USS Hubbard, USS Janssen, USS Pillsbury und USS Keith versenkt (26 Tote, 33 Überlebende)
U 547 IX C 40 16. Juni 1943 31. Dez. 1944 A Am 13. August 1944 in der Gironde nähe Pauillac, auf Mine gelaufen und beschädigt worden. Am 31. Dezember 1944 in Stettin außer Dienst gestellt oder abgebrochen
U 548 IX C 40 30. Juni 1943 19. Apr. 1945 Südöstlich von Halifax, durch Wasserbomben der US-Geleitzerstörer USS Reuben James und USS Buckley versenkt (Totalverlust)
U 549 IX C 40 14. Juli 1943 29. Mai 1944 Südwestlich von Madeira, durch Wasserbomben von USS Eugene E. Elmore und USS Ahrens versenkt (Totalverlust)
U 550 IX C 40 28. Juli 1943 16. Apr. 1944 Östlich von New York, durch Wasserbomben von USS Gandy, USS Joyce und USS Peterson versenkt (44 Tote, 12 Überlebende)

U 551–U 600

Schiff Klasse Indienststellung Außerdienststellung Bemerkung
U 551 VII C 7. Nov. 1940 23. März 1941 Südöstlich von Island, durch Wasserbomben von HMS Visenda versenkt (Totalverlust)
U 552 VII C 7. Nov. 1940 2. Mai 1945 × In Wilhelmshaven selbst versenkt
U 553 VII C 23. Dez. 1940 20. Jan. 1943 ? Sendete am 20. Januar 1943 „Sehrohr unklar“, wird seitdem im Nordatlantik vermisst
U 554 VII C 15. Jan. 1941 2. Mai 1945 × Vor Wilhelmshaven selbst versenkt
U 555 VII C 30. Jan. 1941 1. März 1945 A In Hamburg erbeutet, nach England gebracht und verschrottet
U 556 VII C 6. Feb. 1941 27. Juni 1941 Südwestlich von Island, durch Wasserbomben von Nasturtium beschädigt, anschl. von ebd. sowie Celandine und Gladiolus durch Geschützfeuer versenkt (5 Tote, 41 Überlebende).
U 557 VII C 13. Feb. 1941 16. Dez. 1941 Westlich von Kreta, vom italienischen Torpedoboot Orione gerammt (Totalverlust)
U 558 VII C 20. Feb. 1941 20. Juli 1943 Im Golf von Biskaya, westlich Kap Ortegal, 45.10 N,09,42 W, durch Wasserbomben eines amerikanischen Flugzeuges versenkt (45 Tote, 5 Überlebende)
U 559 VII C 27. Feb. 1941 30. Okt. 1942 Im Mittelmeer, nördlich Port Said, durch Wasserbomben von Pakenham, Petard, Hero und Hurwoth, unterstützt durch Flugzeug, versenkt (7 Tote, 38 Überlebende)
U 560 VII C 6. März 1941 3. Mai 1945 × In Kiel selbst versenkt
U 561 VII C 13. März 1941 12. Juli 1943 In der Straße von Messina, durch Torpedo eines britischen Flugzeuges versenkt (42 Tote, 5 Überlebende)
U 562 VII C 20. März 1941 19. Feb. 1943 Vor Bengasi, durch Wasserbomben von Isis und Hursley mit Unterstützung eines Flugzeuges versenkt (Totalverlust)
U 563 VII C 27. März 1941 31. Mai 1943 Im Golf von Biskaya westlich von Brest, durch Wasserbomben dreier Flugzeuge versenkt (Totalverlust)
U 564 VII C 3. Apr. 1941 14. Juni 1943 Im Golf von Biskaya, westlich Kap Ortegal, durch Wasserbomben eines britischen Flugzeuges versenkt (28 Tote, 18 Überlebende)
U 565 VII C 10. Apr. 1941 30. Sep. 1944 × Am 24. September 1944 im Mittelmeer nahe Skaramanga durch US-Bomber schwer beschädigt (5 Tote). Am 30. September durch 3 Wasserbomben bei Salamis (37° 57′ N, 23° 34′ O)[3] selbst versenkt
U 566 VII C 17. Apr. 1941 24. Okt. 1943 Westlich von Porto de Leixões, durch Wasserbomben eines britischen Flugzeuges versenkt (keine Toten)
U 567 VII C 24. Apr. 1941 21. Dez. 1941 Nordwestlich der Azoren, durch Wasserbomben von HMS Deptford und HMS Semphire versenkt, Totalverlust
U 568 VII C 1. Mai 1941 29. Mai 1942 Im Mittelmeer nordöstlich von Tobruk, durch Wasserbomben von Hero, Eridge und Hurworth versenkt, keine Toten
U 569 VII C 8. Mai 1941 22. Mai 1943 Im Nordatlantik, durch Wasserbomben zweier Flugzeuge der USS Bogue schwer beschädigt, durch Selbstversenkung dem Feindzugriff entzogen (21 Tote, 25 Überlebende)
U 570 VII C 15. Mai 1941 27. Aug. 1941 § Hat sich südlich von Island bei 62° 15′ N, 18° 35′ W nach Luftangriff eines Flugzeuges des britischen Coastal Command (Schwadron 269/S) ergeben (44 Überlebende). Wurde von der Royal Navy als HMS Graph von 19. September 1941 bis Februar 1944 geführt, 1944 auf Grund gelaufen und 1961 verschrottet
U 571 VII C 22. Mai 1941 28. Jan. 1944 Westlich von Irland, durch Wasserbomben eines australischen Flugzeuges versenkt (Totalverlust)
U 572 VII C 29. Mai 1941 3. Aug. 1943 nordöstlich von Trinidad, durch Wasserbomben eines amerikanischen Flugzeuges versenkt (Totalverlust)
U 573 VII C 5. Juni 1941 2. Aug. 1942 A Wurde am 29. April 1942 nordwestlich von Algier von einer Bombe eines Flugzeuges getroffen, am 2. Mai 1942 in Cartagena festgemacht, am 2. August an Spanien „verkauft“, dort als G 7 in Betrieb genommen, 1971 außer Dienst gestellt
U 574 VII C 12. Juni 1941 19. Dez. 1941 Im Nordatlantik nahe Punta Delgada, durch Rammen und Wasserbomben von HMS Stork versenkt (28 Tote, 16 Überlebende)
U 575 VII C 19. Juni 1941 13. März 1944 Nördlich der Azoren, durch Wasserbomben von HMCS Prince Rupert, USS Hobson, USS Haverfield und Flugzeug der USS Bogue versenkt (18 Tote, 37 Überlebende)
U 576 VII C 26. Juni 1941 15. Juli 1942 Vor der amerikanischen Küste nahe Kap Hatteras, durch Wasserbomben zweier amerikanischen Flugzeugen sowie durch Rammen des Handelsschiff Unicoi versenkt (Totalverlust)
U 577 VII C 3. Juli 1941 15. Jan. 1942 Im Mittelmeer, nordwestlich von Mersa Matruh, durch Wasserbomben eines britischen Flugzeuges versenkt (Totalverlust)
U 578 VII C 10. Juli 1941 6. Aug. 1942 ? Im Golf von Biskaya vermisst.
U 579 VII C 17. Juli 1941 5. Mai 1945 Im Kattegat östlich Aarhus, durch Wasserbomben eines britischen Flugzeuges versenkt (24 Tote)
U 580 VII C 24. Juli 1941 11. Nov. 1941 × In der Ostsee, nach Zusammenstoß mit dem Zielschiff Angelburg gesunken (12 Tote, 32 Überlebende)[4]
U 581 VII C 31. Juli 1941 2. Feb. 1942 Im Mittelatlantik, südwestlich der Azoren, etwa bei 39° 0′ N, 30° 0′ W durch britischen Zerstörer HMS Westcott versenkt (4 Tote, 41 Überlebende); das in zwei Teile zerbrochene Wrack wurde im September 2016 von Tiefseefilmern in 870 Meter Tiefe entdeckt[5]
U 582 VII C 7. Aug. 1941 5. Okt. 1942 Südwestlich Island, bei etwa 58° 52′ N, 21° 42′ W durch Wasserbomben eines US-amerikanischen Consolidated-PBY-Catalina-Flugbootes des Schwadrons VP-73/I versenkt (46 Tote)
U 583 VII C 14. Aug. 1941 15. Nov. 1941 × In der Ostsee, nahe Danzig, bei 55° 23′ N, 17° 5′ O nach einer Kollision mit U 153 gesunken (45 Tote)
U 584 VII C 21. Aug. 1941 31. Okt. 1943 Im Nordatlantik bei 49° 14′ N, 31° 55′ W durch einen Torpedo von drei Flugzeugen des Typs Grumman TBF Avenger der Staffel VC-9 des US-amerikanischen Flugzeugträgers USS Card versenkt (53 Tote)
U 585 VII C 28. Aug. 1941 30. März 1942 × In der Barentssee, nördlich Murmansk (Russland), bei 70° 0′ N, 34° 0′ O auf eine Mine gelaufen, welche aus dem „Bantos-A“-Minenfeld abgedriftet war (44 Tote)
U 586 VII C 4. Sep. 1941 5. Juli 1944 Nahe Toulon bei 43° 7′ N, 5° 55′ O durch den Angriff eines Flugzeugs vom Typ B-24 Liberator der USAAF-Schwadron 233 versenkt
U 587 VII C 11. Sep. 1941 27. März 1942 Im Nordatlantik bei 47° 21′ N, 21° 39′ W durch Wasserbomben des britischen Geleitzerstörers HMS Grove und der britischen Zerstörer HMS Volunteer und HMS Leamington versenkt (42 Tote)
U 588 VII C 18. Sep. 1941 31. Juli 1942 Im Nordatlantik bei 49° 59′ N, 36° 36′ W durch Wasserbomben der kanadischen Korvette HMCS Wetaskiwin und des kanadischen Zerstörers HMCS Skeena versenkt (46 Tote)
U 589 VII C 25. Sep. 1941 14. Sep. 1942 Im Nordmeer, südwestlich Spitzbergen (Norwegen), bei 75° 40′ N, 20° 32′ O durch Wasserbomben des britischen Zerstörers Onslow und eines Fairey-Swordfish-Flugzeuges (Schwadron 825) des britischen Geleitflugzeugträgers Avenger versenkt (44 Tote)
U 590 VII C 2. Okt. 1941 9. Juli 1943 Im Mittelatlantik, nahe dem Amazonas Ästuars (Brasilien), bei 3° 22′ N, 48° 38′ W durch Wasserbomben eines US-amerikanischen Consolidated-PBY-Catalina-Flugbootes des Schwadrons VP-94/P-1 versenkt (45 Tote)
U 591 VII C 9. Okt. 1941 30. Juli 1943 Im Südatlantik, nahe Pernambuco (Brasilien), bei 8° 36′ S, 34° 34′ W durch Wasserbomben eines US-amerikanischen Lockheed PV-1 Ventura-Flugzeuges des Schwadrons VB-127/B-10 versenkt (19 Tote, 28 Überlebende)
U 592 VII C 16. Okt. 1941 31. Jan. 1944 Im Nordatlantik, südwestlich Irland, bei 50° 20′ N, 17° 29′ W durch Wasserbomben der britischen Sloops Starling, Wild Goose und Magpie versenkt (49 Tote)
U 593 VII C 23. Okt. 1941 13. Dez. 1943 Im westlichen Mittelmeer, nördlich Constantine (Algerien), bei 37° 38′ N, 5° 58′ O durch Wasserbomben des US-amerikanischen Zerstörers USS Wainwright und des britischen Geleitzerstörers HMS Calpe versenkt (keine Toten, 51 Überlebende)
U 594 VII C 30. Okt. 1941 4. Juni 1943 Westlich Gibraltar bei 35° 55′ N, 9° 25′ W durch Raketen eines britischen Lockheed-Hudson-Flugzeuges der Schwadron 48 versenkt (50 Tote)
U 595 VII C 6. Nov. 1941 14. Nov. 1942 Im Mittelmeer, nordöstlich Oran (Algerien), bei 36° 38′ N, 0° 30′ O durch Wasserbomben zweier britischer Lockheed-Hudson-Flugzeuge der Schwadron 608 versenkt (keine Toten, 45 Überlebende)
U 596 VII C 13. Nov. 1941 24. Sep. 1944 × Im Mittelmeer, nahe Salamis, bei 37° 59′ N, 23° 34′ O selbst versenkt, nachdem es durch US-amerikanische Bomben beschädigt wurde (1 Toter)
U 597 VII C 20. Nov. 1941 12. Okt. 1942 Im Nordatlantik, südwestlich Island, bei 56° 50′ N, 28° 5′ W durch Wasserbomben eines britischen B-24 Liberator-Flugzeuges der Schwadron 120/H versenkt (49 Tote)
U 598 VII C 27. Nov. 1941 23. Juli 1943 Im Südatlantik, nahe Natal (Brasilien), bei 4° 5′ S, 33° 23′ W durch Wasserbomben zweier US-amerikanischer B-24 Liberator-Flugzeuge versenkt (43 Tote, 2 Überlebende)
U 599 VII C 4. Dez. 1941 24. Okt. 1942 Nordöstlich der Azoren bei 46° 7′ N, 17° 40′ W durch Wasserbomben eines britischen B-24 Liberator-Flugzeuges der Schwadron 224/G versenkt (44 Tote)
U 600 VII C 11. Dez. 1941 25. Nov. 1943 Im Nordatlantik, nördlich Ponta Delgada (Azoren), bei 40° 31′ N, 22° 7′ W durch Wasserbomben der britischen Fregatten Bazely und Blackwood versenkt (54 Tote)

U 601–U 650

Schiff Klasse Indienststellung Außerdienststellung Bemerkung
U 601 VII C 18. Dez. 1941 25. Feb. 1944 Im Atlantik nordwestlich von Narvik bei 70° 26′ N, 12° 40′ O durch Wasserbomben eines britischen Flugbootes vom Typ PBY Catalina der Schwadron 210/M versenkt. (51 Tote, Totalverlust)
U 602 VII C 29. Dez. 1941 Apr. 1943 ? vermisst im westlichen Mittelmeer nördlich Oran. (48 Tote, Totalverlust)
U 603 VII C 2. Jan. 1942 1. März 1944 im Nordatlantik bei 48° 55′ N, 26° 10′ W durch USS Bronstein mit Wasserbomben versenkt. (51 Tote, Totalverlust)
U 604 VII C 8. Jan. 1942 11. Aug. 1943 × Im Südatlantik bei 4° 30′ S, 21° 20′ W nach schweren Beschädigungen durch Wasserbomben von zwei amerikanischen Flugzeugen, einer PV-1 Ventura und einer B-24 Liberator selbst versenkt (14 Tote, 31 Überlebende)
U 605 VII C 15. Jan. 1942 14. Nov. 1942 Im Mittelmeer nahe Algier bei 36° 20′ N, 1° 1′ W durch ein britisches Flugzeug vom Typ Lockheed Hudson mit Wasserbomben versenkt (46 Tote, Totalverlust)
U 606 VII C 22. Jan. 1942 22. Feb. 1943 Im Nordatlantik bei 47° 44′ N, 33° 43′ W durch die USS Campbell der US Coast Guard und den polnischen Zerstörer Burza mit Wasserbomben versenkt (36 Tote, 11 Überlebende)
U 607 VII C 29. Jan. 1942 13. Juli 1943 In der Biskaya nordwestlich Kap Ortegal bei 45° 2′ N, 9° 14′ W durch Wasserbomben eines britischen Sunderland-Flugbootes der Schwadron 228/N versenkt (45 Tote, 7 Überlebende)
U 608 VII C 5. Feb. 1942 10. Aug. 1944 In der Biskaya nahe La Rochelle bei 46° 30′ N, 3° 8′ W durch Wasserbomben der britischen Sloop HMS Wren und Wasserbomben eines britischen B-24-Liberator-Flugzeuges der Schwadron 53/C versenkt (52 Überlebende; keine Opfer)
U 609 VII C 12. Feb. 1942 7. Feb. 1943 Im Nordatlantik bei 55° 17′ N, 26° 38′ W durch Wasserbomben der freifranzösischen Korvette Lobelia versenkt (47 Tote, Totalverlust)
U 610 VII C 19. Feb. 1942 8. Okt. 1943 Im Nordatlantik bei 55° 45′ N, 23° 33′ W durch ein kanadisches Sunderland-Flugboot mit Wasserbomben versenkt (51 Tote, Totalverlust)
U 611 VII C 26. Feb. 1942 8. Dez. 1942 Südöstlich Kap Farvel bei 57° 25′ N, 35° 19′ W durch britische B-24 Liberator durch Wasserbomben versenkt (45 Tote, Totalverlust)
U 612 VII C 5. März 1942 2. Mai 1945 × Am 6. August 1942 nach Kollision mit U 444 in der Ostsee nahe Gotenhafen gesunken (2 Tote, 43 Überlebende). Im August 1942 gehoben und am 31. Mai 1943 als Ausbildungsboot reaktiviert. Am 2. Mai 1945 nahe Warnemünde bei 54° 11′ N, 12° 5′ W in der Ostsee selbstversenkt. 1946 gehoben und verschrottet
U 613 VII C 12. März 1942 23. Juli 1943 Im Mittelatlantik bei 35° 32′ N, 28° 36′ W durch den US-Zerstörer USS George E. Badger mit Wasserbomben versenkt (48 Tote, Totalverlust)
U 614 VII C 19. März 1942 29. Juli 1943 Nordwestlich von Kap Finisterre bei 46° 42′ N, 11° 3′ W durch Wasserbomben eines britischen Wellington-Bombers der Schwadron 172/G versenkt (49 Tote, Totalverlust)
U 615 VII C 26. März 1942 7. Aug. 1943 In der Karibik südöstlich Curaquo bei 12° 38′ N, 64° 15′ W durch US-Flugzeuge der Typen PBM Mariner und PV-1 Ventura mit Wasserbomben versenkt (4 Tote, 43 Überlebende)
U 616 VII C 2. Apr. 1942 17. Mai 1944 × Im westlichen Mittelmeer östlich Cartagena bei 36° 46′ N, 0° 52′ O nach dreitägiger Verfolgung mit Wasserbomben der US-Zerstörer USS Nields, USS Gleaves, USS Ellyson, USS Macomb, USS Hambleton, USS Rodman, USS Emmons und eines britischen Wellington-Bombers der Schwadron 36/K selbst versenkt (53 Überlebende, keine Toten).
U 617 VII C 9. Apr. 1942 12. Sep. 1943 Bei sieben Feindfahrten unter Kommandant Albrecht Brandi neun Schiffe, einen Kreuzer und einen Zerstörer mit insgesamt 30.389 BRT versenkt. Am 8. Nov. 1942 erfolgreicher Gibraltar-Durchbruch. Im westlichen Mittelmeer nahe Melilla bei 35° 38′ N, 3° 27′ W durch britische Flugzeuge vom Typ Hudson und Swordfish schwer beschädigt, daraufhin von eigener Besatzung am Strand auf Grund gesetzt, verlassen und gesprengt. Anschließend von der britischen Korvette HMS Hyacinth und dem australischen Minenräumer HMS Wollongong durch Artillerie zerstört (49 Überlebende, keine Toten).
U 618 VII C 16. Apr. 1942 14. Aug. 1944 In der Biskaya westlich St. Nazaire bei 47° 22′ N, 4° 39′ W durch Wasserbomben der britischen Fregatten HMS Duckworth und HMS Essington unterstützt durch einen britischen Liberator-Bomber der Schwadron 53/G versenkt (61 Tote, Totalverlust)
U 619 VII C 23. Apr. 1942 5. Okt. 1942 Südwestlich Island bei 58° 41′ N, 22° 58′ W durch vier Wasserbomben einer britischen Lockheed Hudson der Schwadron 269/N versenkt (44 Tote, Totalverlust)
U 620 VII C 30. Apr. 1942 13. Feb. 1943 Nordwestlich Lissabon bei 39° 18′ N, 11° 17′ W durch Wasserbomben eines britischen Flugbootes vom Typ PBY Catalina der Schwadron 202/J versenkt. (47 Tote, Totalverlust)
U 621 VII C U-FLAK 7. Mai 1942 18. Aug. 1944 In der Biskaya nahe La Rochelle bei 45° 52′ N, 2° 36′ W durch die kanadischen Zerstörer Ottawa, Kootenay und Chaudiere mit Wasserbomben versenkt. (56 Tote, Totalverlust)
U 622 VII C 14. Mai 1942 24. Juli 1943 Vor Trondheim bei 62° 27′ N, 10° 23′ O durch amerikanischen Luftangriff der 8. US-Luftflotte versenkt mit Überlebenden.
U 623 VII C 21. Mai 1942 21. Feb. 1943 Im Nordatlantik bei 48° 58′ N, 29° 15′ W durch britisches Flugzeug vom Typ B-24 Liberator mit 6 Wasserbomben versenkt. (46 Tote, Totalverlust)
U 624 VII C 28. Mai 1942 7. Feb. 1943 Im Nordatlantik bei 55° 42′ N, 26° 17′ W durch eine britische B-17 Flying Fortress der Schwadron 220/J mit Wasserbomben versenkt. (45 Tote, Totalverlust)
U 625 VII C 4. Juni 1942 10. März 1944 Im Nordatlantik, nordwestlich von Irland, bei 50° 35′ N, 20° 19′ W durch Wasserbomben eines kanadischen Short S. 25 Sunderland-Flugbootes der RCAF-Schwadron 422/U versenkt. (53 Tote, Totalverlust)
U 626 VII C 11. Juni 1942 15. Dez. 1942 Im Nordatlantik durch Wasserbomben des US-Coast-Guard-Kutters Ingham bei 56° 46′ N, 27° 12′ W versenkt. (47 Tote, Totalverlust)
U 627 VII C 18. Juni 1942 27. Okt. 1942 Südlich Island bei 59° 14′ N, 22° 49′ W durch ein britisches Flugzeug vom Typ B-17 Flying Fortress der Schwadron 206/F mit Wasserbomben versenkt. (44 Tote, Totalverlust)
U 628 VII C 25. Juni 1942 3. Juli 1943 Nordwestlich Kap Ortegal (Spanien) bei 44° 11′ N, 8° 45′ W durch ein britisches Flugzeug vom Typ B-24 Liberator der Schwadron 224/J mit Wasserbomben versenkt. (49 Tote, Totalverlust)
U 629 VII C 2. Juli 1942 7. Juni 1944 Im Ärmelkanal westlich Brest bei 48° 34′ N, 5° 23′ W durch ein britisches Flugzeug vom Typ B-24 Liberator der Schwadron 53/L mit Wasserbomben versenkt. (51 Tote, Totalverlust)
U 630 VII C 9. Juli 1942 6. Mai 1943 Nordöstlich Neufundland bei 52° 31′ N, 44° 50′ W durch den britischen Zerstörer HMS Vidette mit Wasserbomben versenkt. (47 Tote, Totalverlust)
U 631 VII C 16. Juli 1942 17. Okt. 1943 Südöstlich von Kap Farvel bei 58° 13′ N, 32° 29′ W durch die britische Korvette HMS Sunflower mit Wasserbomben versenkt. (54 Tote, Totalverlust)
U 632 VII C 23. Juli 1942 6. Apr. 1943 Südwestlich Island bei 58° 2′ N, 28° 42′ W durch ein britisches Flugzeug vom Typ B-24 Liberator mit Wasserbomben versenkt. (48 Tote, Totalverlust)
U 633 VII C 30. Juli 1942 10. März 1943 Im Nordatlantik bei 58° 51′ N, 19° 55′ W durch das britische Handelsschiff SS Scorton gerammt. (43 Tote, Totalverlust)
U 634 VII C 6. Aug. 1942 30. Aug. 1943 Im Nordatlantik, östlich der Azoren, bei 40° 13′ N, 19° 24′ W durch die britische Sloop HMS Stork und die britische Korvette HMS Stonecrop mit Wasserbomben versenkt. (47 Tote, Totalverlust)
U 635 VII C 13. Aug. 1942 5. Apr. 1943 Im Nordatlantik südwestlich Island bei 58° 20′ N, 31° 52′ W durch Wasserbomben eines britischen Flugzeugs vom Typ B-24 Liberator der Schwadron 120/N versenkt. (47 Tote, Totalverlust)
U 636 VII C 20. Aug. 1942 21. Apr. 1945 Im Nordatlantik westlich Irland bei 55° 50′ N, 10° 31′ W durch Wasserbomben der britischen Fregatten HMS Bazely, HMS Drury und HMS Bentinck versenkt. (42 Tote, Totalverlust)
U 637 VII C 27. Aug. 1942 8. Mai 1945 § In Stavanger an die Royal Navy übergeben, nach Loch Ryan in Schottland überführt, am 21. Dezember 1945 im Rahmen der Operation Deadlight bei 55° 35′ N, 7° 46′ W versenkt.
U 638 VII C 3. Sep. 1942 5. Mai 1943 Im Nordatlantik nordöstlich Neufundland bei 54° 12′ N, 44° 5′ W durch britische Korvette HMS Sunflower mit Wasserbomben versenkt. (44 Tote, Totalverlust)
U 639 VII C 10. Sep. 1942 28. Aug. 1943 In der Karasee nördlich der Obmündung bei 76° 40′ N, 69° 40′ O durch sowjetisches U-Boot S-101 mit Torpedos versenkt. (47 Tote, Totalverlust)
U 640 VII C 17. Sep. 1942 14. Mai 1943 Im Nordatlantik östlich Kap Farvel bei 60° 32′ N, 31° 5′ W durch Wasserbomben eines US-amerikanischen Catalina-Flugbootes der Schwadron VP-84/K versenkt. (49 Tote, Totalverlust)
U 641 VII C 24. Sep. 1942 19. Jan. 1944 Im Nordatlantik südwestlich Irland bei 50° 25′ N, 18° 49′ W durch Wasserbomben der britischen Korvette HMS Violet versenkt. (50 Tote, Totalverlust)
U 642 VII C 1. Okt. 1942 5. Juli 1944 Vor Toulon bei 43° 7′ N, 5° 55′ O durch US-Flugzeuge versenkt mit Überlebenden.
U 643 VII C 8. Okt. 1942 8. Okt. 1943 Im Nordatlantik bei 56° 14′ N, 26° 55′ W durch zwei britische Flugzeuge vom Typ B-24 Liberator der Schwadronen 86/Z und 120/T mit Wasserbomben versenkt. (30 Tote, 18 Überlebende)
U 644 VII C 15. Okt. 1942 7. Apr. 1943 In der Nordsee westlich Narvik bei 69° 38′ N, 5° 40′ W durch Torpedos des britischen U-Bootes Tuna versenkt. (45 Tote, Totalverlust)
U 645 VII C 22. Okt. 1942 24. Dez. 1943 Im Nordatlantik nordöstlich der Azoren bei 45° 20′ N, 21° 40′ W durch US-Zerstörer USS Schenck mit Wasserbomben versenkt. (55 Tote, Totalverlust)
U 646 VII C 29. Okt. 1942 17. Mai 1943 Südöstlich Island bei 62° 10′ N, 14° 37′ W durch ein britisches Flugzeug vom Typ Lockheed Hudson der Schwadron 269/J mit Wasserbomben versenkt. (46 Tote, Totalverlust)
U 647 VII C 5. Nov. 1942 28. Juli 1943 ? Lief am 22. Juli 1943 in Kiel aus, wird seit dem 28. Juli 1943 nördlich der Shetlandinseln vermisst. (48 Tote, Totalverlust)
U 648 VII C 12. Nov. 1942 23. Nov. 1943 ? Die vorherige Meldung, dass die britischen Fregatten Bazely, Blackwood und Drury U 648 mit Wasserbomben versenkt hätten (50 Tote, Totalverlust), gilt mittlerweile als widerlegt.[6] Näheres findet sich hierzu auch auf der Seite der Blackwood.

U 648 meldete sich zuletzt am 22. November 1943 von den ungefähren Koordinaten 45° 9′ N, 19° 45′ W. Vermisst gemeldet wurde es dann offiziell am 2. Dezember 1943, nachdem es weder eine weitere Position durchgab noch am vereinbarten Rendezvous bei St. Nazaire angetroffen wurde. Bis heute konnte keine offizielle Verlustursache bestätigt werden.[6]

U 649 VII C 19. Nov. 1942 24. Feb. 1943 × In der Ostsee bei 55° 15′ N, 17° 15′ O nach Kollision mit U 232 gesunken (35 Tote, 11 Überlebende)
U 650 VII C 26. Nov. 1942 9. Dez. 1944 ? im westlichen Ärmelkanal bei 49° 30′ 36″ N, 5° 17′ 24″ W gesunken (47 Tote, Totalverlust)

U 651–U 700

Schiff Klasse Indienststellung Außerdienststellung Bemerkung
U 651 VII C 12. Feb. 1941 29. Juni 1941 Im Nordatlantik, südlich von Island, bei 59° 52′ N, 18° 36′ W durch Wasserbomben der britischen Zerstörer HMS Malcolm und HMS Scimitar, der britischen Korvetten HMS Arabis und HMS Violet und des britischen Minenräumers HMS Speedwell versenkt (keine Toten)
U 652 VII C 3. Apr. 1941 2. Juni 1942 Im Mittelmeer durch Wasserbomben eines britischen Fairey-Swordfish-Flugzeuges schwer beschädigt und danach bei 31° 55′ N, 25° 11′ O aufgegeben und durch Torpedos von U 81 versenkt (keine Toten)
U 653 VII C 25. Mai 1941 15. März 1944 Im Nordatlantik bei 53° 46′ N, 24° 35′ W durch ein britisches Swordfish-Flugzeug des Geleitträgers Vindex und die britischen Sloops Starling und Wild Goose mit Wasserbomben versenkt. (51 Tote, Totalverlust)
U 654 VII C 5. Juli 1941 22. Aug. 1942 In der Karibik, nördlich von Colón, bei 12° 0′ N, 79° 56′ W durch Wasserbomben eines US-amerikanischen B-18-Bolo-Flugzeuges versenkt (44 Tote, Totalverlust)
U 655 VII C 11. Aug. 1941 24. März 1942 In der Barentssee nördlich Hammerfest wahrscheinlich bei 73° 0′ N, 21° 0′ O vom britischen Minensuchboot HMS Sharpshooter gerammt. (45 Tote, Totalverlust)
U 656 VII C 17. Sep. 1941 1. März 1942 Im Nordatlantik südlich Kap Race bei 46° 15′ N, 53° 15′ W durch Wasserbomben einer US-amerikanischen Hudson PBO-1 der Schwadron VP 82 versenkt. (45 Tote, Totalverlust)
U 657 VII C 8. Okt. 1941 17. Mai 1943 Im Nordatlantik östlich Kap Farvel bei 58° 54′ N, 42° 33′ W durch Wasserbomben der britischen Fregatte HMS Swale versenkt. (47 Tote, Totalverlust)
U 658 VII C 5. Nov. 1941 30. Okt. 1942 Im Nordatlantik östlich Neufundland bei 50° 32′ N, 46° 32′ W durch kanadisches Flugzeug vom Typ Lockheed Hudson der Schwadron RCAF 145/Y mit Wasserbomben vernichtet. (48 Tote, Totalverlust)
U 659 VII C 9. Dez. 1941 4. Mai 1943 × Kollision mit U 439 im Nordatlantik westlich Kap Finisterre bei 43° 32′ N, 13° 20′ W. (44 Tote, 3 Überlebende)
U 660 VII C 8. Jan. 1942 12. Nov. 1942 × Im Mittelmeer vor Oran bei 36° 7′ N, 1° 0′ W nach schweren Beschädigungen durch Wasserbombenangriffe der britischen Korvetten HMS Lotus und HMS Starwort aufgegeben. (2 Tote, 45 Überlebende)
U 661 VII C 12. Feb. 1942 15. Okt. 1942 Im Nordatlantik bei 53° 42′ N, 35° 56′ W vom britischen Zerstörer HMS Viscount gerammt. (44 Tote, Totalverlust)
U 662 VII C 9. Apr. 1942 21. Juli 1943 Im Zentralatlantik im Amazonas Ästuar bei 3° 56′ N, 48° 46′ W durch Wasserbomben eines US-amerikanischen Flugbootes vom Typ Catalina der Schwadron VP-94 versenkt (44 Tote, 3 Überlebende)
U 663 VII C 14. Mai 1942 8. Mai 1943 In der Biskaya westlich Brest bei 46° 50′ N, 10° 0′ W nach Wasserbombenangriffen am 7. Mai eines australischen Sunderland-Flugbootes der Schwadron RAAF 10/W gesunken. (49 Tote, Totalverlust)
U 664 VII C 17. Juni 1942 9. Aug. 1943 Im Nordatlantik bei 40° 12′ N, 37° 29′ W durch Wasserbomben zweier US-amerikanischer Grumman TBF Avenger des Schwadrons VC-1 vom US-amerikanischen Flugzeugträger USS Card versenkt (7 Tote, 44 Überlebende)
U 665 VII C 22. Juli 1942 22. März 1943 Im Nordatlantik, westlich von Irland, bei 48° 4′ N, 10° 26′ W durch Wasserbomben eines britischen Armstrong-Whitworth-Whitley-Flugzeuges des Schwadrons 10 OTU/Q versenkt. (46 Tote, Totalverlust)
U 666 VII C 26. Aug. 1942 10. Feb. 1944 ? Seit dem 10. Februar 1944 im Nordatlantik für vermisst erklärt. Es gibt keine Erklärung für das Verschwinden (51 Tote, Totalverlust)
U 667 VII C 21. Okt. 1942 25. Aug. 1944 In der Biskaya, nahe La Rochelle, bei 46° 0′ N, 1° 30′ W durch eine Seemine im Minenfeld Ciannamon versenkt (45 Tote, Totalverlust)
U 668 VII C 16. Nov. 1942 8. Mai 1945 § In Bergen an die Royal Navy übergeben. Im Rahmen der Operation Deadlight am 1. Januar 1946 bei 56° 3′ N, 9° 24′ W versenkt
U 669 VII C 16. Dez. 1942 8. Sep. 1943 ? Am 8. September 1943 in der Biskaya für vermisst erklärt, evtl. auf eine Seemine gelaufen. (52 Tote, Totalverlust)
U 670 VII C 26. Jan. 1943 20. Aug. 1943 × Nach Kollision mit dem Zielschiff Bolkoburg in der Danziger Bucht gesunken. (21 Tote, 22 Überlebende)
U 671 VII C 3. März 1943 5. Aug. 1944 Im Ärmelkanal, südlich Brighton, bei 50° 23′ N, 0° 6′ O durch Wasserbomben der britischen Fregatte HMS Stayner und des britischen Geleitzerstörers HMS Wensleydale versenkt (47 Tote, 5 Überlebende)
U 672 VII C 6. Apr. 1943 18. Juli 1944 Im Ärmelkanal nördlich Guernsey bei 50° 3′ N, 2° 30′ W durch Wasserbomben der britischen Fregatte HMS Balfour versenkt. (52 Überlebende; keine Opfer)
U 673 VII C 8. Mai 1943 24. Okt. 1944 × In der Nordsee nahe Smaaskjär, bei 59° 20′ N, 5° 53′ O nach einer Kollision mit U 382 auf Grund gesetzt und voll Wasser gelaufen. Am 9. November gehoben und nach Stavanger überführt. Nach Kriegsende an Norwegen übergeben und dort verschrottet.
U 674 VII C 15. Jan. 1943 2. Mai 1944 Im Arktischen Ozean nordwestlich Narvik, beim Angriff auf den Nordmeergeleitzug RA 59 (70° 32′ N, 4° 37′ O) durch britische Fairey Swordfish der Schwadron 842 des Geleitträgers HMS Fencer mit Raketen versenkt. (49 Tote, Totalverlust)
U 675 VII C 14. Juli 1943 24. Mai 1944 Westlich Ålesund (Norwegen) bei 62° 27′ N, 3° 4′ O durch Wasserbomben eines britischen Flugbootes vom Typ Short Sunderland der Schwadron 4/R versenkt. (51 Tote, Totalverlust)
U 676 VII C 4. Aug. 1943 12. Feb. 1945 Im Finnischen Meerbusen auf sowjetische Seemine gelaufen. (57 Tote, Totalverlust)
U 677 VII C 20. Sep. 1943 5. Apr. 1945 Bei Luftangriff auf die Werft Blohm & Voss in Hamburg im Dock zerstört.
U 678 VII C 25. Okt. 1943 7. Juli 1944 Im Ärmelkanal südwestlich Brighton bei 50° 32′ N, 0° 23′ W durch Wasserbomben der kanadischen Zerstörer Ottawa, Kootenay und der britischen Korvette Statice versenkt. (52 Tote, Totalverlust)
U 679 VII C 29. Nov. 1943 9. Jan. 1945 In der Ostsee bei 59° 26′ N, 24° 7′ O durch sowjetischen U-Jäger MO 124 mit Wasserbomben versenkt. (51 Tote, Totalverlust)
U 680 VII C 23. Dez. 1943 8. Mai 1945 § In Wilhelmshaven an die Royal Navy übergeben, nach Loch Ryan in Schottland überführt, am 28. Dezember 1945 bei 55° 24′ N, 6° 29′ W im Rahmen der Operation Deadlight durch Artillerie des britischen Zerstörers HMS Onslaught versenkt.
U 681 VII C 3. Feb. 1944 10. März 1945 Im Ärmelkanal westlich der Scilly-Inseln bei 49° 52′ N, 6° 38′ W durch US-amerikanisches Flugzeug vom Typ B-24 Liberator der Schwadron VPB-103 mit Wasserbomben versenkt. (11 Tote, 38 Überlebende)
U 682 VII C 17. Apr. 1944 11. März 1945 Bei Luftangriff auf die Werft Blohm & Voss in Hamburg im Dock zerstört.
U 683 VII C 30. Mai 1944 20. Feb. 1945 ? seit 20. Februar 1945 im Ärmelkanal (andere Angabe südwestlich Irland) vermisst. (49 Tote, Totalverlust)
U 684 VII C Am 25. August 1941 in Auftrag gegeben, Kiellegung 4. März 1943. Wurde im April 1944 zu Wasser gelassen. Bau am 23. September 1944 abgebrochen
U 685 VII C Am 25. August 1941 in Auftrag gegeben, Kiellegung 8. März 1943. Wurde im April 1944 zu Wasser gelassen. Bau am 23. September 1944 abgebrochen
U 686 VII C Am 25. August 1941 in Auftrag gegeben, Kiellegung 13. Mai 1943. Bau am 23. September 1944 abgebrochen
U 687 VII C/41 Am 2. April 1942 in Auftrag gegeben, Kiellegung 13. Mai 1943. Bau am 22. Juli 1944 abgebrochen
U 688 VII C/41 Am 2. April 1942 in Auftrag gegeben, Kiellegung 12. Juli 1943. Bau am 22. Juli 1944 abgebrochen
U 689 VII C/41 Am 2. April 1942 in Auftrag gegeben, Kiellegung 13. Juli 1943. Bau am 22. Juli 1944 abgebrochen
U 690 – U 692 VII C/41 Am 2. April 1942 in Auftrag gegeben. Bau noch vor Beginn am 30. September 1943 ausgesetzt und am 22. Juli 1944 abgebrochen
U 693 – U 698 VII C/41 Am 22. September 1942 in Auftrag gegeben. Bau noch vor Beginn am 30. September 1943 ausgesetzt und am 22. Juli 1944 abgebrochen
U 699 – U 700 VII C/42 Am 17. April 1942 in Auftrag gegeben. Bau noch vor Beginn am 6. November 1943 abgebrochen

U 701–U 750

Schiff Klasse Indienststellung Außerdienststellung Bemerkung
U 701 VII C 16. Juli 1941 7. Juli 1942 3 Feindfahrten; 5 Schiffe mit zusammen 25.390 BRT, 3 Hilfskriegsschiffe mit zusammen 1.429 BRT und ein Kriegsschiff mit 850 t versenkt. 4 Schiffe und ein Kriegsschiff beschädigt. Durch eine US-amerikanische Lockheed A-28 Hudson des US-Bombergeschwaders USAAF Bomb. Sqdn. 396 mit Wasserbomben vor Kap Hatteras bei 35° 50′ N, 74° 55′ W versenkt (39 Tote, 7 Überlebende)
U 702 VII C 3. Sep. 1941 3. Apr. 1942 ? 1 Feindfahrt; keine „Erfolge“. Vermisst in der Nordsee, letzte bekannte Position 59° 56′ N, 2° 23′ O, vermutlich auf Treibmine gelaufen (44 Tote, Totalverlust). 1987 wurde bei Ölsucharbeiten ein Wrack gefunden, von dem vermutet wird, dass es U 702 ist
U 703 VII C 9. Aug. 1940 16. Sep. 1944 ? 13 Feindfahrten; 5 Handelsschiffe mit zusammen 29.523 BRT, ein Hilfskriegsschiff mit 559 BRT und ein Kriegsschiff mit 1.870 t versenkt. Vermisst östlich von Island, Position nicht bekannt. Wahrscheinlich Kontakt mit einer Treibmine (54 Tote, Totalverlust)
U 704 VII C 26. Aug. 1940 3. Mai 1945 A 5 Feindfahrten; 1 Schiff mit 6.942 BRT versenkt. In Vegesack selbstversenkt, 1947 verschrottet
U 705 VII C 30. Dez. 1941 3. Sep. 1942 1 Feindfahrt; 1 Schiff mit 3.279 BRT versenkt. In der Biskaya westlich Brest bei 46° 42′ N, 11° 7′ W durch Wasserbomben einer britischen Armstrong Whitworth Whitley (Sqdn. 77/P) versenkt (45 Tote, Totalverlust)
U 706 VII C 16. März 1942 3. Aug. 1943 5 Feindfahrten; 3 Schiffe mit insgesamt 18.650 BRT versenkt. In der Biskaya, nordwestlich von Kap Ortegal (Spanien), bei 46° 15′ N, 10° 25′ W durch Wasserbomben einer US-amerikanischen B-24 Liberator (A/S Sqdn. 4) und einer kanadischen Handley Page Hampden (RCAF 415/A) versenkt (42 Tote, 4 Überlebende)
U 707 VII C 1. Juli 1942 9. Nov. 1943 3 Feindfahrten; 2 Schiffe mit insgesamt 11.811 BRT versenkt. Östlich der Azoren bei 40° 31′ N, 20° 17′ W von einer britischen B-17 Flying Fortress (Sqdn. 220/J) mit Wasserbomben angegriffen und versenkt (51 Tote, Totalverlust)
U 708 VII C 24. Juli 1942 3. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In Wilhelmshaven selbst versenkt, 1947 abgewrackt
U 709 VII C 12. Aug. 1942 1. März 1944 5 Feindfahrten; keine „Erfolge“. Nördlich der Azoren wahrscheinlich bei 49° 10′ N, 26° 0′ W durch Wasserbomben der US-Geleitzerstörer USS Thomas, USS Bostwick und USS Bronstein versenkt (52 Tote, Totalverlust)
U 710 VII C 2. Sep. 1942 24. Apr. 1943 1 Feindfahrt; keine Erfolge. Südlich Island bei 61° 25′ N, 19° 48′ W durch Wasserbomben eines britischen Flugzeugs vom Typ B-17 Flying Fortress der Sqdn. 206/D versenkt (49 Tote, Totalverlust)
U 711 VII C 26. Sep. 1942 4. Mai 1945 12 Feindfahrten; ein Schiff mit 7.167 BRT und ein Kriegsschiff mit 925 t versenkt; ein Schiff beschädigt. In der Kilbotnbucht bei Harstad bei 68° 43′ N, 16° 34′ O

durch britische F4F Wildcat und TBF Avenger der Geleitträger HMS Searcher, HMS Trumpeter und HMS Queen mit Gleitbomben versenkt (40 Tote, 11 Überlebende)

U 712 VII C 5. Nov. 1942 8. Mai 1945 § Keine Feindfahrten. An Royal Navy übergeben, nach Loch Ryan überführt. Von den Briten für Tests genutzt und 1950 in Hayle abgewrackt
U 713 VII C 29. Dez. 1942 24. Feb. 1944 5 Feindfahrten, keine Erfolge. Nordwestlich Narvik beim Angriff auf den Nordmeergeleitzug JW 57 (69° 27′ N, 4° 53′ O) durch Wasserbomben des britischen Zerstörers HMS Keppel versenkt (50 Tote, Totalverlust)
U 714 VII C 10. Feb. 1943 14. März 1945 6 Feindfahrten, 1 Schiff mit 1.226 BRT und ein Hilfskriegsschiff mit 425 BRT versenkt. In der Nordsee nahe dem Firth of Forth bei 55° 57′ N, 1° 57′ W durch Wasserbomben der südafrikanischen Fregatte HMSAS Natal und des britischen Zerstörers HMS Wivern versenkt (50 Tote, Totalverlust)
U 715 VII C 17. März 1943 13. Juni 1944 1 Feindfahrt, keine Erfolge. Nordöstlich der Färöer bei 62° 55′ N, 2° 59′ W durch Wasserbomben einer kanadischen Canadian Vickers PBV-1 Canso (RCAF-Sqdn. 162/T) versenkt (36 Tote, 16 Überlebende)
U 716 VII C 15. Apr. 1943 8. Mai 1945 § 10 Feindfahrten, 1 Schiff mit 7.200 BRT und 1 Kriegsschiff mit 54 t (an Bord eines Transporters) versenkt. In Narvik übergeben, nach Loch Ryan überführt. Am 11. Dezember 1945 im Rahmen der Operation Deadlight bei 55° 50′ N, 10° 5′ W als Luftangriffsziel versenkt
U 717 VII C 19. Mai 1943 2. Mai 1945 × 5 Feindfahrten, keine Erfolge. Selbstversenkt in der Kupfermühlenbucht bei 54° 49′ N, 9° 27′ O nach Beschädigungen durch britischen Luftangriff
U 718 VII C 25. Juni 1943 18. Nov. 1943 × Keine Feindfahrten. In der Ostsee nordöstlich Bornholm bei 55° 21′ N, 15° 24′ O mit U 476 kollidiert und gesunken (43 Tote, 7 Überlebende)
U 719 VII C 27. Juli 1943 26. Juni 1944 1 Feindfahrt, keine Erfolge. Nordwestlich Irlands bei 55° 33′ N, 11° 2′ W durch Wasserbomben des britischen Zerstörers Bulldog versenkt (52 Tote, Totalverlust)
U 720 VII C 17. Sep. 1943 8. Mai 1945 § Keine Feindfahrten, Ausbildungsboot. In Wilhelmshaven übergeben, nach Loch Ryan verbracht, am 21. Dezember 1945 im Rahmen der Operation Deadlight bei 56° 4′ N, 9° 35′ W mit Schiffsartillerie versenkt
U 721 VII C 8. Nov. 1943 4. Mai 1945 × Keine Feindfahrten, Ausbildungsboot. Im Rahmen der Operation Regenbogen in der Geltinger Bucht selbstversenkt, später abgebrochen
U 722 VII C 15. Dez. 1943 27. März 1945 3 Feindfahrten, 1 Schiff mit 2.190 BRT versenkt. Nahe der Hebriden bei 57° 9′ N, 6° 55′ W durch Wasserbomben der britischen Fregatten HMS Fitzroy, HMS Redmill und HMS Byron versenkt (44 Tote, Totalverlust)
U 723 VII C/41 Am 14. Oktober 1941 in Auftrag gegeben, Kiellegung 9. Januar 1943. Bau am 30. September 1943 ausgesetzt
U 724 VII C/41 Am 14. Oktober 1941 in Auftrag gegeben, Kiellegung 25. Juli 1943. Bau am 30. September 1943 ausgesetzt
U 725 – U 726 VII C/41 Am 14. Oktober 1941 in Auftrag gegeben. Bau noch vor Beginn am 30. September 1943 ausgesetzt und am 22. Juli 1944 abgebrochen
U 727 – U 730 VII C/41 Am 13. Juni 1942 in Auftrag gegeben. Bau noch vor Beginn am 30. September 1943 ausgesetzt und am 22. Juli 1944 abgebrochen
U 731 VII C 3. Okt. 1942 15. Mai 1944 4 Feindfahrten, keine Erfolge. Im Atlantik nahe Tanger bei 35° 54′ N, 5° 45′ W durch Hedgehog-Wasserbomben der britischen Korvette HMS Kilmarnock und des Anti-U-Boot-Trawlers HMS Backfly sowie zweier US-amerikanischer PBY Catalina-Flugboote (VP-63/P-12/P-1) versenkt (54 Tote, Totalverlust)
U 732 VII C 24. Okt. 1942 31. Okt. 1943 3 Feindfahrten, keine Erfolge. Im Atlantik nahe Tanger bei 35° 54′ N, 5° 52′ W durch Wasserbomben des britischen Anti-U-Boot-Trawlers HMS Imperialist und des Zerstörers HMS Douglas versenkt (31 Tote, 18 Überlebende)
U 733 VII C 14. Nov. 1942 5. Mai 1945 × Keine Feindfahrten, Ausbildungsboot. Am 9. April 1943 nach Kollision mit einem nicht identifizierten U-Boot gesunken. Danach gehoben und weiterbetrieben. Selbstversenkt in der Flensburger Förde bei 54° 48′ N, 9° 49′ O nach schweren Beschädigungen durch Bomben und Bordwaffenbeschuss eines Flugzeugs(?), 1948 abgebrochen
U 734 VII C 5. Dez. 1942 9. Feb. 1944 2 Feindfahrten; keine „Erfolge“. Im Nordatlantik südwestlich von Irland bei 49° 43′ N, 16° 23′ W durch Wasserbomben der britischen Sloops Wild Goose und Starling versenkt (49 Tote, Totalverlust)
U 735 VII C 28. Dez. 1942 28. Dez. 1944 Keine Feindfahrten, bis 31. Juli 1944 Ausbildungsboot. Im Oslofjord nahe Horten bei 59° 28′ 2″ N, 10° 29′ 3″ O während eines britischen Luftangriffes (RAF A/C) versenkt (39 Tote, 1 Überlebender)
U 736 VII C 16. Jan. 1943 6. Aug. 1944 2 Feindfahrten bis 31. März 1944 Ausbildungsboot. In der Biskaya westlich St. Nazaire bei 47° 19′ N, 4° 16′ W durch Wasserbomben versenkt (28 Tote, 19 Überlebende)
U 737 VII C 30. Jan. 1943 19. Dez. 1944 × 8 Feindfahrten, keine Erfolge. Im Vestfjord bei 68° 9′ N, 15° 39′ O nach Kollision mit dem deutschen Minenräumschiff MRS 25 gesunken (31 Tote, 20 Überlebende)
U 738 VII C 20. Feb. 1943 14. Feb. 1944 × Keine Feindfahrten, Ausbildungsboot. In der Ostsee nahe Gotenhafen bei 54° 31′ N, 18° 33′ O nach Kollision mit dem Dampfschiff Erna gesunken (22 Tote, 24 Überlebende)
U 739 VII C 6. März 1943 8. Mai 1945 § 8 Feindfahrten, 1 Kriegsschiff mit 625 t versenkt. In Wilhelmshaven übergeben, nach Loch Ryan überführt. Im Rahmen der Operation Deadlight am 16. Dezember 1945 bei 56° 10′ N, 10° 5′ W als Luftangriffsziel versenkt
U 740 VII C 27. März 1943 6. Juni 1944 ? 2 Feindfahrten, keine Erfolge. Im Ärmelkanal vermisst (51 Tote, Totalverlust)
U 741 VII C 10. Apr. 1943 15. Aug. 1944 5 Feindfahrten, 1 Landungsboot versenkt. Im Ärmelkanal nordwestlich Le Havre bei 50° 20′ 48″ N, 0° 34′ 58″ W von Wasserbomben der britischen Korvette HMS Orchis versenkt (48 Tote, 1 Überlebender)
U 742 VII C 1. Mai 1943 18. Juli 1944 2 Feindfahrten, keine Erfolge. Im Nordatlantik westlich Narvik bei 68° 24′ N, 9° 51′ O durch Wasserbomben eines britischen PBY Catalina-Flugbootes (RAF Sqdn. 210/Z) versenkt (52 Tote, Totalverlust)
U 743 VII C 15. Mai 1943 9. Sep. 1944 ? 1 Feindfahrt, keine Erfolge. Nördlich Irland vermisst. Wrack 2001 bei 55° 38′ N, 7° 26′ W in 69 m Tiefe (wahrscheinlich) entdeckt (50 Tote, Totalverlust)
U 744 VII C 5. Juni 1943 6. März 1944 2 Feindfahrten, 1 Schiff mit 7.359 BRT und ein Kriegsschiff mit 1.625 t versenkt. Durch Torpedos und Wasserbomben des britischen Zerstörers Icarus, der kanadischen Fregatte St. Catharines, der kanadischen Korvetten Fennel, Chilliwack, der kanadischen Zerstörer Chaudiere, Gatineau und der britischen Korvette Kenilworth im Nordatlantik bei 52° 1′ N, 22° 37′ W versenkt (12 Tote, 40 Überlebende)
U 745 VII C 19. Juni 1943 Jan. 1945 4 Feindfahrten, 1 Hilfskriegsschiff mit 140 BRT und ein Kriegsschiff mit 600 t versenkt. Innerhalb des Minenfeldes „Vantaa 3“ (Finnischen Meerbusen, südl. der Hanko-Halbinsel) durch Mineneinwirkung gesunken (48 Tote, Totalverlust)
U 746 VII C 4. Juli 1943 5. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. Nach Bombenangriff in der Geltinger Bucht selbstversenkt, 1948 abgebrochen
U 747 VII C 17. Juli 1943 1. Apr. 1945 Keine Feindfahrten. In Hamburg bei Luftangriff zerstört
U 748 VII C 31. Juli 1943 3. Mai 1945 × 1 Feindfahrt, keine Erfolge. Selbstversenkt bei Rendsburg
U 749 VII C 14. Aug. 1943 4. Apr. 1945 Keine Feindfahrten. Im Dock der Germaniawerft in Kiel durch US-Bombenangriff zerstört (2 Tote)
U 750 VII C 26. Aug. 1943 5. Mai 1945 × Keine Feindfahrten, in der Flensburger Förde bei 54° 50′ N, 9° 30′ O selbstversenkt

Nächste U-Boot-Serie

Siehe auch

Literatur

  • Clay Blair: Der U-Boot-Krieg. Band 1: Die Jäger. 1939–1942. Heyne, München 1998, ISBN 3-453-12345-X.
  • Clay Blair: Der U-Boot-Krieg. Band 2: Die Gejagten, 1942–1945. Heyne, München 1998, ISBN 3-453-16059-2.
  • Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg 1939–1945. Band 1: Die deutschen U-Boot-Kommandanten. E. S. Mittler und Sohn, Hamburg u. a. 1996, ISBN 3-8132-0490-1.
  • Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg 1939–1945. Band 2: Der U-Boot-Bau auf deutschen Werften. E. S. Mittler und Sohn, Hamburg u. a. 1997, ISBN 3-8132-0512-6.
  • Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg 1939–1945. Band 3: Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945. E. S. Mittler und Sohn, Hamburg u. a. 2001, ISBN 3-8132-0513-4.
  • Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg 1939–1945. Band 4: Deutsche U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945. E. S. Mittler und Sohn, Hamburg u. a. 1999, ISBN 3-8132-0514-2.
  • Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg 1939–1945. Band 5: Die Ritterkreuzträger der U-Boot-Waffe von September 1939 bis Mai 1945. E. S. Mittler und Sohn, Hamburg u. a. 2003, ISBN 3-8132-0515-0.
  • Erich Gröner: Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944. J. F. Lehmanns Verlag, München 1976, ISBN 3-469-00552-4 (Nachdruck der Ausgabe 1942–1943).
  • Erich Gröner: Suchliste für Schiffsnamen (= Die Handelsflotten der Welt. Ergänzungsbd.). J. F. Lehmanns Verlag München 1976, ISBN 3-469-00553-2 (Nachdruck der Ausgabe 1943).
  • Paul Kemp: Die deutschen und österreichischen U-Boot-Verluste in beiden Weltkriegen. Urbes Verlag, Gräfelfing vor München 1998, ISBN 3-924896-43-7.
  • Lennart Lindberg: U 3503. Dokumentation – Danzig 1944, Göteborg 1946 (= Marinlitteraturföreningen. 87). Marinlitteraturföreningen, Stockholm 2001, ISBN 91-85944-30-0 (Schwedisch/Englisch/Deutsch).

Einzelnachweise

  1. Das Geheimnis von U 513. (Memento vom 5. Januar 2014 im Internet Archive) Teil 2 der fünfteiligen ZDF-Dokumentation „Geheimnisse des Zweiten Weltkriegs“, ausgestrahlt am 13. November 2012. (Aussage: Wrack von U 513 liegt auf 130 m Tiefe, dokumentiert mit Video.)
  2. Gesunkenes deutsches U-Boot vor Brasilien entdeckt. Nachricht auf t-online.de, 17. Juli 2011 (Aussage: Wrack von U 513 liegt auf 75 m Tiefe, vermutlich Verwechslung mit der Länge des U-Bootes)
  3. Webseite u-boot-archiv.de
  4. Florian Stark: Schiffsfund: Wrack von U-580 in der Ostsee vor Litauen entdeckt. In: welt.de. 3. Juli 2013, abgerufen am 7. Oktober 2018.
  5. Tiefseefilmer finden U-Boot-Wrack aus Zweitem Weltkrieg. (Memento vom 3. Februar 2017 im Internet Archive) Sächsische Zeitung, 2. Februar 2017.
  6. a b Axel Niestlé: German U-Boat Losses During World War II. Details of Destruction. Frontline Books, London 2014, ISBN 978-1-84832-210-3, Type VII C, S. 365, 97. (E-Book).